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10+5=Gott

Die Macht der Zeichen

Am Anfang war das Wort.
Oder der Buchstabe?
Oder die Zahl?

Die Ausstellung 10+ 5=Gott betrachtete die uns umgebende Kultur aus einer ungewöhnlichen Perspektive. Der Blick in ein Kaleidoskop elementarer Zeichen, Buchstaben und Zahlen entführte die Besucher*innen in eine Welt überraschender Zusammenhänge von Forschung und Alltag, Religion und Wissenschaft.

Ausstellung bereits beendet

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Der Altbau ist grün markiert

Ort

Altbau 1. OG
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin

Warum ist die Zahl 13 im Christentum eine Unglückszahl, im Judentum dagegen eine Glückszahl?
Warum hat die Woche 7 Tage?
Was verbindet die Kabbala mit modernen Verschlüsselungstechnologien?
Und was bedeutet der rätselhafte Ausstellungstitel »10+5=Gott«?

Von der heiligen Schrift über die Einführung von Passnummern und das Kochen mit biblischen Maßen bis hin zu den virtuellen Zahlenwerten der modernen Bankenwelt - überall sind es Zahlen und Zeichen, die die Welt im Innersten zusammenhalten.

Diese Macht der Zeichen präsentierte die Ausstellung in elf Räumen, die 350 Originalobjekte, mediale Installationen und interaktive Stationen unter so unterschiedlichen Themen wie Schule, Amt, Labor, Paradies und Küche zusammenfassten.

Einen ungewöhnlichen Zugang zum Universum der Zahlen eröffnete ein neun Meter langer interaktiver Tisch, der Hunderte von Geschichten rund um die Welt der Zahlen erzählte. So konnten die Besucher*innen beispielsweise lernen, dass man beim hebräischen Monopoly nicht im Gefängnis landet, sondern nach Ägypten ziehen muss, und dass bei MitzvaMan 613, der jüdischen Version des Computer-Spiels Pac Man, die Figur Kippa und Schläfenlocken trägt.

Diese Ausstellung des Jüdischen Museums Berlin in Zusammenarbeit mit Hürlimann + Lepp Ausstellungen.

Informationen zur Ausstellung im Überblick

  • Wann

    25. Feb bis 1. Aug 2004

  • Wo

    Altbau 1. OG
    Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
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