… und der Zukunft zugewandt?
Über jüdische Geschichte[n] in der DDR – Wissenschaftliche Konferenz im Begleitprogramm zur Ausstellung Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR
Die dreitägige Konferenz thematisiert die Erwartungen und Enttäuschungen ebenso wie das Engagement und die Erfahrungen von Jüdinnen*Juden in der DDR. Was hat sie zum Verbleib oder zur Rückkehr in die DDR bewogen? Welche persönlichen und politischen Hoffnungen und Chancen waren mit dem neuen Gemeinwesen verbunden? In welchem Maße entsprach die Rückkehr zugleich einer Einwanderung in eine sozialistische Utopie? Und wie wurde der verschiedentlich offene oder verdeckte Antisemitismus innerhalb der DDR erlebt?
vergangene Veranstaltung
Wo
Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte &
Jüdisches Museum Berlin, Altbau 2. OG, Großer Saal
Am Neuen Markt 8, 14467 Potsdam
bzw. Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
Anhand dieser und weiterer Fragen wird die Geschichte von Jüdinnen*Juden in der DDR aus politischer, kultur- und alltagsgeschichtlicher Perspektive thematisiert und diskutiert.
Eine Konferenz des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien (Potsdam) und des Jüdischen Museums Berlin.
Die Konferenz wurde gefördert von der Fritz Thyssen Stiftung und findet im Begleitprogramm der Ausstellung Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR statt. Die Ausstellung wurde gefördert von der Kulturstiftung der Länder.