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Jüdische Mathematiker in der deutschsprachigen akademischen Kultur

Begleitpublikation zur Ausstellung

Die Begleitpublikation zur Wanderausstellung Transcending Tradition. Jüdische Mathematiker in der deutschsprachigen akademischen Kultur ist im Springer Verlag erschienen und beschäftigt sich mit der Geschichte jüdischer Mathematiker*innen in Deutschland von der Ausgrenzung zur Akzeptanz, von der Akzeptanz zur Ausschließung. Neben Vertreibung und Exil stellt sie auch die Frage nach der Rückkehr. Weitere Beiträge fokussieren wie die Ausstellung auf die Städte Berlin, Göttingen, Bonn und Frankfurt sowie auf einzelne Mathematiker*innen wie Otto Blumenthal, Richard Courant, Emmy Noether und Paul Bernays. Ein Anhang listet unter anderem Archivbestände zu jüdischen Mathematiker*innen in Deutschland auf.

Insgesamt zeigt sich, dass es Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts wahrscheinlich keinen Bereich der akademischen Kultur der Mathematik gab, in dem jüdische Mathematiker*innen nicht tätig waren. Außerdem waren ihre Aktivitäten so vielfältig und unterschiedlich, dass jedes damalige (oder auch heutige) Klischee, das jüdischen Mathematiker*innen einen irgendwie gearteten besonderen Charakter in der Mathematik ihrer Zeit zuspricht, rasch widerlegt wird.

Details

  • Jüdische Mathematiker in der
    deutschsprachigen akademischen Kultur

    216 Seiten mit 16 Abbildungen,
    Hardcover
    Springer
    Berlin, Heidelberg 2009

    ISBN: 978-3-540-69250-8 (Hardcover),
    978-3-540-69252-2 (E-Book)
    deutsch

  • Herausgeber*innen

    Birgit Bergmann, Moritz Epple

  • Gestaltung

    init: Feil und Hahn, Roswitha Feil

  • Preis

    29,15 Euro (Hardcover)
    22,99 Euro (E-Book)

Cover „Jüdische Mathematiker*innen“

Diese Publikation kann im Buchhandel bestellt werden, sowie im Museum bei

Jüdisches Museum Berlin
info@jmberlin.de

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