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Vom Krieg gezeichnet

Ausstellung mit Kinderzeichnungen und Fotografien aus Darfur

Die Ausstellung Vom Krieg gezeichnet zeigte von Mitarbeiter*innen von Human Rights Watch gesammelte Zeichnungen aus Flüchtlingslagern. Sie sind unmittelbare und anrührende Zeugnisse der Kriegserlebnisse von Kindern und Jugendlichen aus Darfur. So beschreibt der dreizehnjährige Abd al-Rahman sein Bild:

„Ich hüte die Schafe im Wadi. Plötzlich sehe ich die Janjaweed-Milizen kommen - sie sind schnell, auf Pferden und Kamelen und haben Kalaschnikows. Sie schießen und schreien, ‚tötet die Sklaven, tötet die Schwarzen’. Sie töteten viele Männer. Sie verfolgten die Kinder. Einige haben sie mitgenommen und wir sahen sie nie wieder. Dann kamen die Flugzeuge und bombardierten unser Dorf.“

Ausstellung bereits beendet

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Der Libeskind-Bau ist grün markiert

Ort

Libeskind-Bau EG, Eric F. Ross Galerie
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin

Fotografien des vielfach ausgezeichneten Magnum-Fotografen Paolo Pellegrin ergänzten die Ausstellung, die zugleich Ausgangspunkt für ein pädagogisches Begleitprogramm für Schulgruppen war, das in Kooperation mit Hands Across the Campus/American Jewish Committee durchgeführt wurde.

Informationen zur Ausstellung im Überblick

  • Wann

    15. Mär bis 9. Apr 2007

  • Wo

    Libeskind-Bau EG, Eric F. Ross Galerie
    Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
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Ermöglicht durch die Freunde des Jüdischen Museums Berlin

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