Die fünf Musikerinnen der Monika Werkstatt um Musik-Legende Gudrun Gut bringen zum Gallery Weekend elektronische Klänge in die Lichtinstallation res·o·nant von Mischa Kuball. Damit wartet nach den Auftritten von Bassist William Parker und Detroit-Techno-Urgestein Mike Banks der dritte experimentelle Live-Gig auf die Besucher*innen.
In wechselnder Besetzung tritt das Kollektiv am 26. und 27. April mit seiner »Ambient Werkstatt« in der Installation in den Libeskind-Voids im Jüdischen Museum Berlin auf. Dabei geht es den Musikerinnen ums Mitmischen, Einmischen, Genießen und Lernen. Monika Werkstatt macht Musik nicht als »reines Wochenend-Entertainment sondern mit klarem experimentellem Ansatz, sich öffnend und in seiner Freiheit auch verletzbar
«.
Wir wollen inspirieren durch eine Session ohne doppeltes Netz, wo während des Experimentierens Fehler und Brüche entstehen können, und wo es immer weiter geht, bis der Bogen im kollektiven Auftritt sich wieder geschlossen hat. Wir wollen mehr als Musik sein.
Monika Werkstatt sind:
Beate Bartel
Danielle de Picciotto
Gudrun Gut
Islaja
Pilocka Krach
Sonae
Über res·o·nant von Mischa Kuball
Mit der Installation res·o·nant bespielt Mischa Kuball zwei der ikonischen Leerräume (Voids) im Libeskind-Bau des Jüdischen Museums Berlin. Die Installation besteht aus mehreren rotierenden Projektoren, die in den 24 Meter hohen Räumen Lichtfelder in Form der Void-Grundrisse an Wände und Decken werfen. Mittels drehender Spiegelelemente und Stroboskop-Blitzen entsteht eine »Resonanz zwischen Architektur und Haut«. Über einzelne im Raum verteilte Lautsprecher sind jeweils 60-sekündige Soundclips zu hören, die von mehr als 220 Musiker*innen eigens für res·o·nant produziert wurden.
Mit Unterstützung der
