Personalie: Léontine Meijer-van Mensch wechselt zu den Staatlichen Ethnografischen Sammlungen (SES)

Pressemitteilung

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Die Programm­direktorin Léontine Meijer-van Mensch verlässt das Jüdische Museum Berlin zum 31. Januar 2019. Ab dem 1. Februar 2019 wird sie als Direktorin der Staatlichen Ethno­grafischen Sammlungen (SES) innerhalb der Staatlichen Kunst­sammlungen Dresden die Leitung des GRASSI Museums für Völker­kunde zu Leipzig, des Museums für Völker­kunde Dresden und des Völkerkunde­museums Herrnhut übernehmen. Sie folgt dort auf Nanette Jacomijn Snoep.

Kontakt

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T +49 (0)30 259 93 419
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Stiftung Jüdisches Museum Berlin
Lindenstraße 9–14
10969 Berlin

„Léontine Meijer-van Mensch hat als Programm­direktorin wichtige und wertvolle Impulse für das Jüdische Museum Berlin gesetzt, insbesondere bei der Konzeption des Kinder­museums sowie für neue Ausstellungs- und Vermittlungs­formen“, sagt Peter Schäfer, Direktor des Jüdischen Museums Berlin. „Wir danken ihr für die hervorragende Arbeit und freuen uns besonders, dass sie mit ihrer Expertise das Kinder­museum bis zur Eröffnung begleiten wird. Für ihre berufliche und persönliche Zukunft wünschen wir ihr alles Gute und weiterhin viel Erfolg!“

Léontine Meijer-van Mensch erklärt: „Es war eine unglaublich spannende Zeit im Jüdischen Museum Berlin. Es ist ein wunder­bares Haus und ich bin sehr froh, dass ich diese Phase mit­gestalten konnte, in der so viel Neues entsteht. Ganz besonders bedanke ich mich bei allen Kolleginnen und Kollegen im Museum, die mich mit ihrem Engagement und ihrer Professionalität jeden Tag beeindruckt haben. Ich freue mich auf die neue Heraus­forderung, werde dem Jüdischen Museum Berlin aber auch in Zukunft sehr verbunden bleiben.“

Die gebürtige Nieder­länderin Léontine Meijer-van Mensch war lange an der Amster­damer Hochschule der Künste als Dozentin und darüber hinaus als freie und wissenschaftliche Mit­arbeiterin für verschiedene Museen tätig. Von 2014 bis 2017 war sie stell­vertretende Direktorin am Museum Europäischer Kulturen der Staatlichen Museen zu Berlin, seit 2017 ist sie Programm­direktorin und Stell­vertretende Direktorin des Jüdischen Museums Berlin, für das sie bereits in der Gründungs­phase gearbeitet hatte. Sie engagiert sich für die internationale Vernetzung und war unter anderem Gründungs­präsidentin des Internationalen Komitees für Sammeln (COMCOL) des International Council of Museums (ICOM), seit 2016 ist sie gewähltes Mitglied des Executive Council des Internationalen Museums­rats ICOM.

Porträtfoto einer Frau (Léontine Meijer-van Mensch).

Léontine Meijer-van Mensch, Programmdirektorin des Jüdischen Museums Berlin; Jüdisches Museum Berlin, Foto: Yves Sucksdorff

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