Contemporary Jewish life in a global modernity
Comparative European perspectives on a changing diaspora – Internationale Konferenz (mit Video-Mitschnitt, auf Englisch)
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Nach dem großen Einschnitt durch den Holocaust kann im vereinten Europa des 21. Jahrhunderts heute wieder von einem „europäischen Judentum“ gesprochen werden. Neue Formen jüdischer Existenz lassen sich beobachten, die von einem urbanen jüdischen „lifestyle“ über Patchwork-Identitäten bis hin zu einer wachsenden religiösen Vielfalt reichen.
Mitschnitt verfügbar
Where
Altbau 2. OG, Großer Saal
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
Diese Prozesse geben nicht nur Auskunft über eine Pluralisierung jüdischer Identitäten und Praktiken, sie werfen auch Fragen auf in Hinblick auf das künftige Selbstverständnis einer jüdisch-europäischen Diasporagemeinschaft. Das Jüdische Museum Berlin nahm den geschilderten Wandel zum Anlass, sich im Rahmen einer internationalen Konferenz jenen Fragen, Konflikten und Herausforderungen zuzuwenden, die sich für die jüdische Gegenwart in Europa stellen.
11. Dezember 2014: 19:30 Uhr
The Future of European Jewry
Öffentlicher Vortrag (auf Englisch)
Mit dem Fall der Mauer 1989 beginnt eine Revitalisierung jüdischen Lebens in Europa. Die Historikerin Dr. Diana Pinto (Paris) gehört zu einer der wichtigsten Stimmen, die für eine starke europäisch-jüdische Identität eintritt. Fünfundzwanzig Jahre danach zieht sie eine erste Bilanz und fragt, was daraus zukünftig für die Juden in Europa folgt. Der öffentliche Abendvortrag fand im Rahmen der internationalen Konferenz Contemporary Jewish life in a global modernity statt. Er wurde kommentiert von Dr. Isolde Charim (Wien).
In Kooperation mit der Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft (EVZ) und dem Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg (ZJS).
Das vollständige Konferenzprogramm (auf Englisch) finden Sie hier zum Herunterladen.
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