Bar Mizwa-Gesänge vor der Klagemauer, Gebetsrufe aus der Al-Aksa Mosche, singende Pilger auf dem Weg zur Grabeskirche: Im Zentrum der Ausstellung Welcome to Jerusalem verdichtet ein Klangbild die religiöse Bedeutung der Stadt für Juden, Christen und Muslime.
Ein Modell des Herodianischen Tempels lässt uns den Weg vom Tempelvorplatz, über den Priestervorhof mit dem Brandaltar, bis zum Heiligtum ertasten. Jesus ging einst diesen Weg – heute führt er Muslim*innen in den Felsendom, der in etwa dort steht, wo vor 2000 Jahren der jüdische Tempel stand.
leider verpasst

Ort
Altbau EG, „Meeting Point“ im Foyer
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
Eine Raumcollage aus prominenten Jerusalemer Hotels bietet komfortable Polstermöbel. Wie es die internationale Politik seit über einem Jahrhundert tut, können wir hier über aktuelle und historische Herausforderungen der Region diskutieren.
Die Führung ergänzt nicht-visuelle Wahrnehmungsmomente der Ausstellung mit taktilen Karten und Hands-On-Objekten. So entsteht ein haptischer, akustischer und emotionaler Eindruck dieser ganz besonderen Stadt.

Blick in den Raum »Der Tempel im Judentum« mit der Installation »Augmented Temple«; Jüdisches Museum Berlin, Foto: Yves Sucksdorff
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