Für die einen ist Jerusalem ein Sehnsuchtsort, für andere Alltag. Für manche ist es der Geburtsort, für andere ist Jerusalem unerreichbar. Jerusalem ist Inspiration, Utopie, Geschichte, Religion und Politik, irdisch oder himmlisch.
Die Vielfalt an Interessen und Emotionen, die Menschen mit der Stadt verbinden, war für das Jüdische Museum Berlin ausschlaggebend, um während einer Ausstellungsbegleitung unterschiedliche persönliche und biografische Perspektiven auf die Stadt unmittelbar wiederzugeben.
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Ort
Altbau EG, „Meeting Point“ im Foyer
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
Jede Führung ein Unikat
Lernen Sie zwei Personen kennen, die Ihnen die Ausstellung Welcome to Jerusalem vorstellen, und dabei miteinander und mit Ihnen ins Gespräch kommen über ihre ganz persönliche Beziehung zu der Stadt.
Ein diverses Team von 17 Personen hat sich intensiv mit der Ausstellung Welcome to Jerusalem und mit der eigenen Motivation, über die Stadt zu sprechen, beschäftigt. In unterschiedlichen Tandems bieten Sie Ihnen die Möglichkeit, über Perspektiven auf Jerusalem zu sprechen. Alle Referent*innen haben einen persönlichen Bezug zu Jerusalem: Einige sind dort geboren und aufgewachsen oder haben als Fotograf*in, Journalist*in oder Stadtführer*in in Jerusalem gearbeitet bzw. sind der Stadt als Künstler*in begegnet. Eine Jüdin mit ukrainischen Wurzeln, ein Berliner Moscheeführer, eine christliche Arabistin und ein muslimischer Judaist thematisieren die Bedeutung Jerusalems für ihre eigene Religion oder für ihre Familie.
Kooperation mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft
Konzepte zu Jerusalem im Dialog sind im Rahmen des Weiterbildungsprojekts Museumsguide im Team der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Berlin entstanden, das von November 2017 bis März 2018 stattfand.
Zur Webseite der Hochschule für Technik und Wirtschaft
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Begleitprogramm zur Ausstellung: Welcome to Jerusalem (17)