Lernen Sie mit Ihren Schüler*innen nicht nur die Ausstellung Welcome to Jerusalem kennen, sondern auch zwei Personen, die ihre persönliche Sicht auf die Stadt vorstellen.
Die Vielfalt an Interessen und Emotionen, die Menschen mit der Stadt Jerusalem verbinden, war für das Jüdische Museum Berlin ausschlaggebend, eine Ausstellungsbegleitung mit unterschiedlichen persönlichen Perspektiven auf die Stadt zu ermöglichen.
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Ort
Altbau EG, „Meeting Point“ im Foyer
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
Jede Führung ein Unikat
Eine Künstlerin interpretiert israelische Neujahrskarten, die nach dem Krieg 1967 verschickt wurden, und gibt Einblicke in ihr eigenes künstlerisches Schaffen in Jerusalem. Ein Fotograf verbindet die Jerusalemreise seines berühmten Großvaters und seine eigene Vorliebe für Stadtpläne Jerusalems. Ein junger Israeli teilt seine Erinnerung an das christliche Kreuz.
Ein diverses Team von 17 Personen hat sich intensiv mit der Ausstellung Welcome to Jerusalem und mit der eigenen Motivation, über die Stadt zu sprechen, beschäftigt. In unterschiedlichen Tandems bieten Sie Ihnen die Möglichkeit, über Perspektiven auf Jerusalem zu sprechen. Alle Referent*innen haben einen persönlichen Bezug zu Jerusalem: Einige sind in Jerusalem geboren und aufgewachsen oder haben als Fotograf*in, Journalist*in oder Stadtführer*in dort gearbeitet bzw. sind der Stadt als Künstler*in begegnet. Für andere ist die Stadt unerreichbar.
Eine Jüdin mit ukrainischen Wurzeln, ein Berliner Moscheeführer, eine christliche Arabistin und ein muslimischer Judaist thematisieren die Bedeutung Jerusalems für ihre eigene Religion oder für ihre Familie. Andere betrachten die Stadt als Utopie, reiben sich an der aktuellen Politik rund um die Stadt oder finden feministische Aussagen in der Ausstellung.
Kooperation mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft
Konzepte zu Jerusalem im Dialog sind im Rahmen des Weiterbildungsprojekts Museumsguide im Team der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Berlin entstanden, das von November 2017 bis März 2018 stattfand.
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