Welche Rolle spielen urbane Räume für die Identität junger russischsprachiger jüdischer Einwanderer*innen, die heute in Deutschland leben? Die Ethnologin Alina Gromova hat 15 junge Erwachsene ein Jahr lang durch ihren Alltag begleitet und ist ihnen an jüdische Treffpunkte und Partys, Cafés und Wohnungen, Synagogen und Clubs gefolgt.
Dort, wo jüdische, russische, deutsche, israelische und muslimische Traditionen zusammentreffen, ist der Umgang mit jüdischer Religion und Symbolik ungezwungen:
Die Generation »koscher light« entzieht sich der eindeutigen Einordnung in ethnische und religiöse Kategorisierungen. Ihre gelebte Religiosität und Tradition folgt den Gesetzen der Urbanität und formt so ein neues Verständnis des Jüdischen.
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Ort
W. M. Blumenthal Akademie,
Klaus Mangold Auditorium
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin
(gegenüber dem Museum)
Moderation:
Yasemin Shooman, Leiterin Akademieprogramme Migration und Diversität
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Veranstaltungsreihe: Neue deutsche Geschichten (14)