Seit der Diskussion um »Computer-Inder« und die Kampagne »Kinder statt Inder« im Jahr 2000 wird Migration aus Indien nach Deutschland auch öffentlich wahrgenommen.
In dem Buch »InderKinder« schreiben Kinder von Migrant*innen aus Indien, die schon lange keine Kinder mehr sind und von denen viele schon selber Kinder haben, über das Aufwachsen und Leben als »InderKind« in Deutschland. Mit ihren autobiografischen Erzählungen und wissenschaftlichen Essays ermöglichen sie vielfältige Einblicke in wenig bekannte Migrationsgeschichten, in Prozesse des Anders-Gemacht-Werdens sowie dem mal mehr und mal weniger selbstbewussten Umgang mit Zuschreibungen.
Moderation: Yasemin Shooman, Leiterin der Akademieprogramme
Eine Veranstaltung der Reihe Neue deutsche Geschichten im Rahmen des Akademieprogramms zu Migration und Diversität des Jüdischen Museums Berlin.
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Ort
W. M. Blumenthal Akademie,
Klaus Mangold Auditorium
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin
(gegenüber dem Museum)
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Veranstaltungsreihe: Neue deutsche Geschichten (14)

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