Vergessene Soldat*en?
Deutsche Jüd*innen und das Vermächtnis des Großen Krieges (mit Audio-Mitschnitt, auf Englisch)
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Im Gedächtnis der Öffentlichkeit sind Opferbereitschaft und Leistung der deutsch-jüdischen Soldat*en des Ersten Weltkriegs nach und nach in der Erinnerung an die Katastrophe des Holocausts aufgegangen. Tim Grady beschäftigt sich in seiner Forschung mit den unterschiedlichen Herangehensweisen beim Gedenken beziehungsweise Vergessen dieser jüdischen Soldat*en.
Mit seiner Analyse der komplexen und sich fortwährend weiterentwickelnden Erinnerungskultur in Deutschland zwischen 1914 bis zum Ende des Kalten Krieges präsentiert Tim Grady einen neuen Ansatz bei der Untersuchung der Beziehungen zwischen Jüd*innen und Nicht-Jüd*innen im 20. Jahrhundert.
Tim Grady ist promovierter Historiker der Gegenwart mit Schwerpunkt Europa und Deutschland an der University of Chester, Großbritannien.