Lebensbilder. Klassische Archäologen und der Nationalsozialismus
Buchvorstellung mit Diskussion (mit Audio-Mitschnitt)
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Die Archäologen Gunnar Brands und Martin Maischberger dokumentieren in dem Band Lebensbilder. Klassische Archäologen und der Nationalsozialismus das Spektrum möglicher Verhaltensweisen von Wissenschaftler*innen unter den Vorzeichen totalitärer Regimes.
Unter den Vertreter*innen einer auf den ersten Blick unverdächtigen Wissenschaft finden sich Opfer rassistischer oder politischer Diskriminierung, Verfechter*innen der arischen „Herrenmenschen“-Ideologie, Parteigenoss*innen, Emigrant*innen, Mitläufer*innen und stille Verweiger*innen.
Mitschnitt verfügbar
Where
W. M. Blumenthal Akademie,
Klaus Mangold Auditorium
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin
(gegenüber dem Museum)
Sandra Maischberger moderiert die anschließende Diskussion zur Rolle der Archäologie im Nationalsozialismus mit den Herausgebern und Stefan Altekamp (Humboldt-Universität zu Berlin), Thomas Fröhlich (Deutsches Archäologisches Institut Rom), Wulf Raeck (Goethe Universität Frankfurt am Main) und Marie Vigener (Bundesministerium für Bildung und Forschung).
Die Herausgeber:
Gunnar Brands ist Professor für Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Martin Maischberger ist Stellvertretender Direktor der Antikensammlung, Staatliche Museen zu Berlin.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Seminar für Orientalische Archäologie und Kunstgeschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin durchgeführt