Zuwanderer, Aufklärer und Selfmade-Intellektueller: Moses Mendelssohn war schon zu seiner Zeit eine europäische Berühmtheit und ist bis heute eine zentrale Gestalt des deutschen Judentums. Ausstellungskuratorin Inka Bertz stellt Ihnen die Debatten der Aufklärung und Mendelssohns Leben und Wirken in Berlin vor. Mit seinen Argumenten für die Emanzipation der Jüdinnen*Juden, für Minderheitenrechte und die Trennung von Staat und Religion eröffnete Mendelssohn Wege in die Moderne – und provoziert bis heute Fragen zur jüdischen Identität.
vergangene Veranstaltung

Ort
Altbau EG, „Meeting Point“ im Foyer
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin

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Begleitprogramm zur Ausstellung: „Wir träumten von nichts als Aufklärung“ – Moses Mendelssohn (11)