Themenwoche Theresienstadt
Mit dem Defiant Requiem, das seit 2002 international präsentiert wird, greift der amerikanische Dirigent Murry Sidlin die Aufführungen von Verdis Messa da Requiem im Ghetto Theresienstadt auf. Das Konzert-Drama besteht aus einer ungekürzten Inszenierung von Verdis Totenmesse, verflochten mit vorgelesenen Zeitzeugenberichten und Auszügen aus einem NS-Propagandafilm über Theresienstadt. Am 4. März 2014 fand die Deutschlandpremiere im Konzerthaus Berlin statt. Im Begleitprogramm gab es zahlreiche Veranstaltungen zum Thema.
Studienreise Prag und Theresienstadt
31. Januar – 2. Februar 2014
Aus Anlass der Aufführung von Verdis Totenmesse, inszeniert als Konzert-Drama »Defiant Requiem«, bieten wir eine Studienreise nach Prag und Theresienstadt an.
»Als ob’s ein Leben wär«
27. Februar 2014, 19:30 Uhr
Lesung aus dem Tatsachenbericht von Philipp Manes aus dem Ghetto Theresienstadt 1942-1944
Transport aus dem Paradies
1. März 2014, 19:30 Uhr
Regie: Zbyněk Brynych, ČSSR 1963, 98 Min.
Kunst und Kultur im Ghetto Theresienstadt
2. März 2014, 11–18 Uhr
Das Symposium greift in vier Vorträgen die Geschichte des »Ausnahmeghettos« Theresienstadt unter einem jeweils unterschiedlichen Blickwinkel auf.
Defiant Requiem (Dokumentarfilm)
3. März 2014, 19:30 Uhr
Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des tschechischen Dirigenten und Pianisten Rafael Schächter und seiner Aufführung von Verdis Messa da Requiem in Theresienstadt
Verdis Messa da Requiem im Ghetto Theresienstadt
Das Konzert-Drama Defiant Requiem ist dem tschechischen Dirigenten und Pianisten Rafael Schächter gewidmet, der vor rund 70 Jahren mit Hunderten von Häftlingen im Ghetto Theresienstadt Verdis Messa da Requiem aufführte.
Konzert
4. Mär 2014