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Portrait Moses Mendelssohn und Grafik

Mendelssohn-Diskurse

Macht – Tradition, Staat, Religion (Die Veranstaltung wurde abgesagt!)

Die Veranstaltung wurde abgesagt!

Religions- und Meinungs­freiheit und die Trennung von Religion und Staat sind ein Erbe der europäischen Auf­klärung, für das auch der Name Moses Mendelssohn steht. 1783 erschien sein Werk Jerusalem oder über religiöse Macht und Judentum, in dem er das Verhältnis von weltlicher Macht und Religion, von Eigen­gesetzlichkeit und den Grenzen von Religions­gemeinschaften auslotet. Auch wenn Mendelssohn für sich persönlich den Wider­spruch zwischen Säkularität und indivi­duellem Glauben auflösen konnte, führte die Aufklärung nicht automatisch zu einer Beendi­gung bestehender Konflikte zwischen weltlicher und religiöser Macht, zwischen dem Staat und den in ihm lebenden Religions­gemeinschaften – und dies bis heute, wie etwa die Beschneidungs- oder die aktuelle Abtreibungs­debatte in den USA zeigen.

Der abschließende Ausgabe der Mendelssohn-Diskurse beschäftigt sich mit Gewissens­fragen, Staat und Glaubens­freiheit – und der Aktualität von Mendelssohns Standpunkten heute.

abgesagte Veranstaltung

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Die W. M. Blumenthal Akademie ist grün markiert

Ort

W. M. Blumenthal Akademie,
Klaus Mangold Auditorium
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin (gegenüber dem Museum)

Was, wann, wo?

  • Wann So, 11. Sep 2022, 11 Uhr (Die Veranstaltung wurde abgesagt!)
  • Wo W. M. Blumenthal Akademie,
    Klaus Mangold Auditorium

    Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin
    (gegenüber dem Museum)

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Begleitprogramm zur Ausstellung: „Wir träumten von nichts als Aufklärung“ – Moses Mendelssohn (11)