Zusammenkommen, gemeinsam essen und dabei diskutieren über Gott und die Welt – das taten die Menschen schon im 18. Jahrhundert gerne. Manche Themen beschäftigen uns damals wie heute:
Welche Rolle spielt der Grad der Integration bei der Entscheidung über das Bleiberecht? Wer bestimmt, wo wer leben darf?
Kurzum: Es ging um Fragen, wie Zusammenleben funktionieren kann. Für Moses Mendelssohn, als Jude in Preußen, waren diese Fragen elementar und er tauschte sich dazu mit Freund*innen und Andersdenkenden aus; per Brief, Veröffentlichungen oder in Gesprächen.
Folgen Sie Mendelssohns Debatten zur jüdischen Gleichberechtigung, über Judenporzellan, Geschmack und Ästhetik durch Gespräche mit Museumsreferent*innen in der Ausstellung.
Zu Beginn und nach Belieben auch zwischendurch nehmen Sie Platz am gedeckten Tisch im Museumscafé von eßkultur, wo Sie in fünf Gängen Geschmäcker und Esskulturen des 18. Jahrhunderts erwarten.
In Kooperation mit eßkultur
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Begleitprogramm zur Ausstellung: „Wir träumten von nichts als Aufklärung“ – Moses Mendelssohn (11)