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Three Days and a Child

Autorenfilm von Uri Zohar im Montagskino (Hebräisch mit englischen Untertiteln)

Regisseur Uri Zohar wurde vielfach als »Godard Israels« bezeichnet. Mit den Methoden der französischen Nouvelle Vague spiegelt er in Three Days and a Child die Urbanität der Stadt Jerusalem, durch die der Mathematikstudent Eli zusammen mit dem kleinen Sohn seiner Ex-Freundin driftet.
Drei Tage soll er auf den Jungen aufpassen, drei Tage, in denen er von schmerzhaften Erinnerungen an seine große Liebe verfolgt wird und sich ein gefährliches Spiel entwickelt.

leider verpasst

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Der Altbau ist grün markiert

Ort

Altbau EG, Auditorium
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin

Die Autorenfilme Zohars läuteten im israelischen Film die »Neue Sensibilität« ein, die dem Kollektiv den Rücken kehrte und auf den Einzelnen fokussierte.

David Gurfinkel war Kameraman von Three Days and a Child - hier spricht er über die digitale Restaurierung des Films, die 2015 mit Unterstützung der Jerusalem Cinemateque von den Realworks Restoration Studios bewerkstelligt wurde (Hebräisch mit englischen Untertiteln).

Originaltitel Shlosha Yamim Veyeled (Three Days and a Child)
Gattung Autorenfilm
Regie Uri Zohar
Produktionsland Israel
Sprache Hebräisch mit englischen Untertiteln
Erscheinungsjahr 1967
Länge 90 Minuten
Zwei Filmszenen: Ein Mann und ein Junge sitzen nebeneinander; Eine Frau hockt auf dem Gehweg mit dem Rücken zu dem Mann, der hinter ihr steht.

Filmstills aus Three Days and a Child

Uri Zohar

Uri Zohar, 1935 in Tel Aviv geboren, galt in den frühen 1970er Jahren als bedeutendster Regisseur Israels. In seinen Filmen verband er die israelische Realität mit Elementen der Nouvelle Vague.
In den 1970er Jahren wechselte er Beruf und Lebensstil und wurde vom »Enfant Terrible« des Films und Vertreter des säkularen Judentums zum orthodoxen Rabbiner.

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Was, wann, wo?

  • Eintritt

    frei
    Online-Anmeldung

  • HinweisUm 18 Uhr findet für Besucher*innen des Montagskinos eine Kurzführung durch die Ausstellung Welcome to Jerusalem statt.
    Eintritt mit dem Museumsticket; Treffpunkt: Meeting-Point im Altbau

    HinweisDer Film ist in hebräischischer Sprache mit englischen Untertiteln.

    Anmeldung für Journalist*innen Tel.: +49 (0)30 25 993 419
    presse@jmberlin.de

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Begleitprogramm zur Ausstellung: Welcome to Jerusalem (17)