»Shoah & Pin-ups« erzählt von einem Tabubruch, den der New Yorker NO!-Artist Boris Lurie begeht. Er bringt in seiner Kunst zusammen, was nicht zusammen gehören darf: Die Vergasten und die Nackten, die Shoah und die Pin-ups. Keine perverse Kunst, sondern Ausdruck einer perversen Gesellschaft, findet Lurie, und spannt einen Bogen vom Holocaust zum Irak-Krieg. Dabei hätte er gerne Angenehmes gemalt so wie die Impressionisten. Aber etwas hat ihn immer daran gehindert. Diesem »Etwas« gilt die filmische Spurensuche. Im Anschluss an den Film gibt es die Möglichkeit, mit den Filmemachern Reinhild Dettmer-Finke und Matthias Reichelt ins Gespräch zu kommen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung Keine Kompromisse! Die Kunst des Boris Lurie.
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Montagskinoprogramm zur Ausstellung: Keine Kompromisse! Die Kunst des Boris Lurie (4)