Seit einigen Jahren ist ein steigendes Interesse an Darstellungen von jüdischer Orthodoxie nicht nur im Independent-, sondern auch im Mainstreamfilm zu beobachten. Serien wie Shtisel und Unorthodox begeistern ein internationales Publikum.
Neben Filmen und Serien über orthodox-jüdisches Leben, die einem säkularen Publikum Einblick in die eher abgeschirmten Lebenswelten ermöglichen, entwickelt sich jedoch auch eine orthodoxe Filmproduktion in Israel – von Frauen für Frauen.
Das Programm nimmt beide Seiten des Phänomens in den Blick: Mit Entangled wird ein Film einer orthodoxen Filmemacherin gezeigt, im anschließenden Werkstattgespräch gibt die Filmkritikerin Marlyn Vinig Einblick in die orthodoxe Filmproduktion für ein weibliches Publikum.
vergangene Veranstaltung

Ort
W. M. Blumenthal Akademie,
Klaus Mangold Auditorium
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin
(gegenüber dem Museum)
Im zweiten Werkstattgespräch spricht Yehonatan Indursky, der Macher der israelischen Serie Shtisel, über die Faszination ultraorthodoxer Lebenswelten bevor zwei Episoden seiner jüngsten Serie Autonomies gezeigt werden. Moderiert werden die Gespräche von der israelischen Produzentin Naomi Levari.
Programm
11–13:30 Uhr |
FilmvorführungEntangled |
Online-Anmeldung |
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14:30–15:30 Uhr |
WerkstattgesprächMarlyn Vinig |
Online-Anmeldung |
17:30–19 Uhr |
WerkstattgesprächYehonatan Indursky |
Online-Anmeldung |
19:30 Uhr |
VorführungTV-Serie Autonomies (Episoden 1 und 2) |
Online-Anmeldung |
Alle Filme werden mit englischen Untertiteln gezeigt.
Die Gespräche finden in englischer Sprache statt.
Gemeinsame Veranstaltung des Jüdischen Filmfestivals Berlin | Brandenburg und dem Seret – International Israeli Film Festival in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum Berlin.

