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Ged�mpfter Biber Zubereitung

Seit 1977 steht das Jagen von Bibern in Deutschland unter Strafe. Der gedämpfte Biber stammt aus Marie Schandris Regensburger Kochbuch von 1911 und empfiehlt sich nicht zum Nachkochen!

»Man zerlege den Biber in kleine Stückchen, gibt Schmalz in ein Kasserole, klein geschnittene Zwiebeln und Zitronenschalen, gibt das Fleisch drauf und dämpft es weich, wobei man öfter Essig und Erbsenbrühe, zuletzt auch etwas Mehl und fein geschnittene Sardellen und ein Glas Wein dazu gibt. Die Brühe muß kurz einkochen.
Der Biberschwanz ist am besten, wenn er in Essig und Wasser weich gekocht, dann mit Butter und Semmelbrösel am Roste abgebräunt und oben auf den Biber gelegt wird. Sardellen und Wein kann man weglassen, dann gibt man kleine eingemachte Gurken an die Brühe.«