Der Holocaust und das Problem der visuellen Repräsentation
Vortrag von Peter Weibel (mit Audio-Mitschnitt)
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In der Folge des Zweiten Weltkrieges sahen Künstler*innen die Welt von Tatbeständen und Verlusterfahrungen in einer Weise erfüllt, die es unmöglich erschienen ließ, ihrer mit den herkömmlichen Darstellungsmitteln der Kunst habhaft zu werden. Geprägt durch die Jahre des Holocaust, verfolgte Boris Lurie in seinen Bildcollagen und künstlerischen Aussagen ein kompromissloses ästhetisches Programm, um die zentralen Verfehlungen des zwanzigsten Jahrhunderts visuell erfahrbar machen zu können. Über die Darstellbarkeit des Holocaust und Boris Lurie spricht der Künstler und Ausstellungskurator Peter Weibel (ZKM Karlsruhe).
Mitschnitt verfügbar
Where
Altbau 2. OG, Großer Saal
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
Eine Veranstaltung im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung Keine Kompromisse! Die Kunst des Boris Lurie