Weihnukka - Geschichten von Weihnachten und Chanukka

Blick in die Ausstellung
Vitrine aus der Ausstellung »Weihnukka - Geschichten von Weihnachten und Chanukka«

Rund um die Welt werden zur winterlichen Jahreszeit die Feste Weihnachten und Chanukka gefeiert - mit Lebkuchen oder Latkes, mit religiösem Bekenntnis, besinnlichem Gemüt oder politischer Botschaft.

Chanukka und Weihnachten haben einiges gemeinsam: Zu beiden Festen zündet man in der dunklen Jahreszeit Lichter an. Beide Feste fallen auf den 25. eines Monats - Weihnachten auf den 25. Dezember, Chanukka auf den 25. Kislew, den neunten Monat im jüdischen Kalender. Beide Feste entwickelten sich zwischen Tradition, Familienfeier und Konsumspektakel.

»Weihnukka« ist ein ironischer Begriff, der die Vermischung der Festtraditionen von Chanukka und Weihnachten bezeichnet. Am Beispiel Weihnukka wollen wir zeigen, wie soziale, politische und wirtschaftliche Veränderungen zu neuen Bräuchen geführt haben und wie Kommerzialisierung und Säkularisierung eine oberflächliche Annäherung beider Feste in der heutigen Zeit ermöglicht haben.

Bereichskennung und Alternativnavigation Chanukka- Leuchter mit 8 und 1 Armen, ca. 1800, Copyright: Altonaer Museum - Norddeutsches Landesmuseum Hamburg Zweiter Ausstellungsraum: Die historischen Wurzeln des Chanukka-Festes Dritter Ausstellungsraum: Von Göttergeburten und frühen Krippen: Der Ursprung von Weihnachten Vierter Ausstellungsraum: Wie zentrale Festtagsbräuche entstanden sind und was sie bedeuten Entzünden Sie die Chanukka-Kerzen in der richtigen Reihenfolge Fünfter Ausstellungsraum: Chanukka und der Kampf gegen Unterdrückung Sechster Ausstellungsraum: Mit dem Weihnachtsfest durch die Jahrhunderte Siebter Ausstellungsraum: Weihnukka - oder: Wo Feste sich begegnen