Tödliche Medizin.
Rassenwahn im Nationalsozialismus
Begleitbuch zur Ausstellung
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Beginnend mit einem Essay zur Rassenhygiene als Leitwissenschaft des NS-Regimes, befasst sich das Buch mit der Zwangssterilisation, den „Kinderfachabteilungen“, der Aktion T4 – dem massenhaften Krankenmord, der als Vorlauf für den Genozid an den europäischen Jüd*innen gilt – sowie mit dem dezentralen Krankenmord im späten Verlauf des Krieges.
Anhand erst jüngst aufgefundener Dokumente, Briefe und Fotos werden zudem die Schicksale von Familien erzählt, deren Kinder Opfer der NS-„Euthanasie“ wurden, sowie von Menschen, die sich gegen die Sterilisation nicht wehren konnten. Betrachtet wird auch das Leben der Täter*innen: jener Ärzt*innen, Pfleger*innen und Helfer*innen, die Teil eines Systems waren, das Morde zu legitimieren suchte und die ihren Berufen zum großen Teil auch nach Kriegsende nachgehen konnten.
Details
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Tödliche Medizin. Rassenwahn im Nationalsozialismus
136 Seiten mit ca. 60, überwiegend farbigen Abbildungen,
broschiert
Wallstein Verlag
Göttingen 2009ISBN: 978-3-8353-0468-0
deutsch Jüdisches Museum Berlin
Gerhard Baader, Thomas Beddies, Susanne Doetz,
Cilly Kugelmann und Margret Kampmeyer,
Wolfgang Rose, Hans-Walter SchmuhlEggers & Diaper
16,90 Euro
Diese Publikation kann im Buchhandel bestellt werden, sowie über
Jüdisches Museum Berlin
info@jmberlin.de