Self displaced person
Peter Szondis problematisches Judentum. Ein Vortrag von Andreas Isenschmid (mit Audio-Mitschnitt)
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Im Vortrag wird nach dem Ort des Jüdischen im Leben und Denken des Literaturwissenschafters Peter Szondi (1929–1971) gefragt. Andreas Isenschmid deutet Szondis Werdegang und Werk, insbesondere die Studien über Hölderlin, Benjamin und Celan, als verdeckte Auseinandersetzung mit dem Judentum.
Mitschnitt verfügbar
Where
Altbau 1. OG, Bildungsraum
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
Andreas Isenschmid studierte Philosophie und Germanistik, war nach der Assistentenzeit Redaktionsleiter beim Schweizer Rundfunk, Literaturchef der Weltwoche, Feuilletonchef des Tages-Anzeigers, Stammkritiker des Literaturclubs im Schweizer Fernsehen und seit der Gründung festangestellter Literaturkritiker der NZZ am Sonntag mit Sitz in Berlin.
Er arbeitet an einer Monographie mit dem Titel „Self displaced person“. Peter Szondis problematisches Judentum.