Heimat und Exil
Emigration der deutschen Juden nach 1933
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Der erzwungene Exodus der deutschen Juden nach 1933 ist das Thema einer großen Ausstellung des Jüdischen Museums Berlin in Kooperation mit dem Haus der Geschichte in Bonn. Erstmals wird die Emigration der deutschen Juden in über 100 Länder in einer Gesamtschau gezeigt. Die Ausstellung erzählt von Verfolgung und Fluchtvorbereitung, von Reisewegen in eine ungewisse Zukunft und vom Neuanfang in einer fremden Welt. Sie zeichnet anhand individueller Schicksale die ersten Jahre in den verschiedenen Aufnahmeländern nach: Die Schwierigkeiten, eine neue materielle Grundlage zu schaffen, die Anpassung an eine fremde Umgebung, an klimatische Bedingungen und kulturelle Eigenarten. Die quantitativ stärksten Aufnahmeländer - USA, Großbritannien, Palästina, Lateinamerika - sowie zwei „exotische“ Beispiele, Schanghai und die Dominikanische Republik, stehen dabei im Mittelpunkt.