Stimmen von Besucher*innen unserer Jerusalem-Ausstellung
Besucher*innen können einen Kommentar, einen Gruß oder anderes auf eine Postkarte schreiben und sie an einer Wand am Ende der Ausstellung hinterlassen, auf der »nächstes Jahr in Jerusalem« steht; Jüdisches Museum Berlin.
War das hier gerade Ihr erster Besuch in Jerusalem?
Elke (um die 50 Jahre alt) aus Berlin war im Jahr 2000 in Jerusalem und hat in der Ausstellung einiges wiedererkannt. Norbert (69) aus Bremen war noch nie dort, aber die Ausstellung hat ihm Lust gemacht, »diesen ungeheuren Mischmasch aus Religionen und Völkern« zu sehen.
Auf Marianna und Marta aus Italien, die gerade erstmals ›in der Stadt waren‹, wirkt Jerusalem vor allem alt, international und reich an Geschichte. Lorenza (54), ebenfalls aus Italien, fand die Videoinstallationen in der Ausstellung besonders interessant, weil sie das moderne Jerusalem zeigen, in dem zugleich die Tradition anwesend ist. Alle drei würden wegen der politischen Lage derzeit aber keine reale Reise nach Jerusalem wagen.
Die Israelis Malka (58) und Shani (27) wohnen bei Tel Aviv, kennen aber auch Jerusalem recht gut, Jonny (27) und Nora (24) haben sogar dort geheiratet.
Entspricht das Jerusalembild in der Ausstellung Ihrem Jerusalem?
Ein neues Führungsangebot für Menschen mit Demenz im Jüdischen Museum Berlin
Tanzen zum Schlager von 1951. Alte Lieder bleiben trotz Demenz sehr lange in Erinnerung; Jüdisches Museum Berlin, Foto: Jule Roehr
Mit Verwunderung und Skepsis, aber auch mit großem Interesse reagierten Kolleg*innen und Freund*innen, wenn ich von meinem Projekt erzählte: Als wissenschaftliche Volontärin in der Bildungsabteilung war ich mit der Aufgabe betraut, ein Besuchsprogramm speziell für Demenzbetroffene bei uns im Jüdischen Museum zu entwickeln.
Ich bin sehr gespannt, als die Konzeption des Projektes abgeschlossen ist und wir das Programm testen wollen. Dazu haben wir eine Gruppe aus einer Tagespflege eingeladen. → weiterlesen
Showtime der Ferienkinder im Jüdischen Museum Berlin
Am Freitag war Showtime im Museum, die Kinder des Sommerferienprogramms hatten ihren großen Auftritt – sie präsentierten ihre Trickfilme und ihre Theateraufführung. Die ganze Woche hatten sie entwickelt und geprobt, Kulissen gebaut, gefilmt und vertont. Thematisch rankte sich alles um die Frage: Wie sieht eine neue, bessere Welt aus?
Die neue Welt und der Luchs ist einer der Trickfilme, die im Rahmen des diesjährigen Sommerferienprogramms entstanden