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Haus­ordnung

Regeln für den Besuch im Jüdischen Museum Berlin

Blick von der Straße auf das Jüdische Museum Berlin: die Fassade des barocken Altbaus und daneben der Libeskind-Bau aus Titanzink

Jüdisches Museum Berlin, Foto: Jens Ziehe

Wir möchten Ihren Auf­enthalt so angenehm und sicher wie möglich gestalten. Deshalb bitten wir Sie, die folgenden Regeln einzuhalten. Mit dem Betreten unserer Gebäude erkennen Sie die Bestimmungen der Haus­ordnung an. Die Regelungen können zeitlich befristet ergänzt oder geändert werden, worüber Sie separat informiert werden.

Die Sicherheits­überprüfung am Eingang ist obligatorisch. Mäntel, Schirme, größere Taschen und Ruck­säcke sind an der Garderobe abzugeben. Es ist nicht gestattet, anti­semitische, rassistische oder verfassungs­feindliche Texte oder Symbole zu zeigen.

Aus Rücksicht auf die anderen Besucher*innen vermeiden Sie bitte Lärm und führen in den Ausstellungs­räumen keine Telefon­gespräche.

In den Ausstellungs­räumen ist Essen und Trinken nicht gestattet. Im Haus befindet sich ein Café, das Sie gerne will­kommen heißt.

Bitte behandeln Sie alle Einrichtungen des Museums pfleglich. Das Berühren originaler Ausstellungs­objekte wie Gemälde und Skulpturen, die offen präsentiert werden, ist untersagt. So vermeiden Sie, dass Sie für Schäden haften müssen. 
 

Blick auf die Theke des Cafés mit der Essensausgabe, im Vordergrund Tische und Stühle

Museumscafé im Jüdischen Museum Berlin; eßkultur 2020, Foto: Anja Zühlke

Sie dürfen zu privaten Zwecken ohne die Verwendung von Blitz­geräten, Stativen und Selfie-Sticks foto­grafieren und filmen. Für die Einhaltung der Regeln des Urheber- und Persönlichkeits­rechts sind Sie selbst verantwortlich. Wir können Ihnen eine gewerbliche Nutzung Ihrer Aufnahmen nur gestatten, wenn Sie zuvor eine schriftliche Genehmigung des Museums einholen.

Das Mitbringen von Tieren ist nicht erlaubt. Blinden- und Assistenz­hunde sind aus­genommen. Rauchen, auch der Gebrauch von E-Zigaretten, ist in allen Gebäuden untersagt.

Den Anweisungen des Aufsichts­personals ist Folge zu leisten. Besucher*innen, die den Anweisungen zuwider­handeln, können aus dem Museum gewiesen und mit einem Haus­verbot belegt werden.

Wir freuen uns über Ihren Besuch und unter­stützen Sie gern. Bitte sprechen Sie uns an. Die Mit­arbeiter*innen des Besucher­services stehen bei allen Fragen zur Verfügung und helfen Ihnen gerne.

Stiftung Jüdisches Museum Berlin

Alle weiteren Informationen zu Ihrem Besuch finden Sie auf unserer Seite Rund um den Besuch.

Antrag zur Genehmigung von Foto-, Film- oder Audioaufnahmen im Jüdischen Museum Berlin

Download (PDF / 547.27 KB / auf Deutsch / nicht barrierefrei)

Etiquette für Veranstaltungen des Jüdischen Museum Berlin

Das Jüdische Museum Berlin lädt Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund ein, der jüdischen Geschichte und Gegenwart in Deutschland offen und aktiv zu begegnen. Es regt zu Reflexion und konstruktiver Auseinandersetzung an. Sie sind herzlich eingeladen, im Anschluss an unsere Veranstaltungen und Vorträge im Museum oder in der W. Blumenthal Akademie nachzufragen und zu diskutieren. Das JMB möchte einen Raum bieten, in dem Vielstimmigkeit erwünscht ist, wo verschiedene Haltungen nebeneinanderstehen können, in dem man sich auch widersprechen kann. Damit die Veranstaltungen für alle respektvoll und ergiebig verlaufen, möchten wir folgende Grundsätze für freie Meinungsäußerung und respektvollen Austausch festlegen:

Wir möchten Sie bitten, in Ihren Fragen und Wort­meldungen auf das Vor­getragene Bezug zu nehmen und diese kurz und präzise zu formulieren, damit Raum für möglichst viele Publikums­beiträge bleibt.  

Nicht nur in sozialen Medien haben sich Meinungs­äußerungen radikalisiert und Konflikte polarisiert. Verbale Angriffe und Beleidigungen können für betroffene Personen verletzend sein. Wir bitten deshalb alle Teilnehmenden, sich respektvoll und verantwortungsvoll zu äußern.

Das JMB strebt danach, ein diskriminierungs­freier Raum zu sein. Anti­semitische, rassistische, sexistische oder anderweitig diskriminierende Äußerungen sowie persönliche Beleidi­gungen werden im digitalen wie analogen Austausch nicht geduldet. Die Vortragenden sind als individuelle Personen mit einer persönlichen Meinung zu behandeln, nicht in erster Linie als Vertreter*innen einer nationalen, ethnischen, religiösen oder kulturellen Gruppe.

Im Falle des wieder­holten Verstoßes gegen die Netiquette behalten wir uns den Aus­schluss von der Veranstaltung vor.

Das Auf­zeichnen und Verbreiten der Ver­anstaltung oder Teilen davon einschließlich der verwendeten Materialien durch die Teilnehmen­den ist unzulässig. Wir zeichnen eine Vielzahl unserer analogen und digitalen Veran­staltungen auf und stellen sie im Nachgang online. Näheres dazu ent­nehmen Sie bitte unseren Datenschutz­bestimmungen.

Stand 14. April 2025

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