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Erklärung zur digitalen Barriere­freiheit

Erklärung zur digitalen Barrierefreiheit von www.jmberlin.de

Stand: 5. Juni 2025 

Diese Erklärung zur Barrierefreiheit gilt für die unter der Domain www.jmberlin.de veröffentlichte Website und wurde zuletzt am 5. Juni 2025 überarbeitet.

Als öffentliche Stelle im Sinne der Richtlinie (EU) 2016/2102 sind wir bemüht, unsere Websites im Einklang mit den Bestimmungen des Behinderten­gleichstellungs­gesetzes des Bundes (BGG) sowie der Barrierefreien-Informations­technik-Verordnung (BITV 2.0) zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/2102 barrierefrei zugänglich zu machen.

Die Anforderungen der Barrierefreiheit ergeben sich aus § 3 Absatz 1 bis 4 und § 4 der BITV 2.0, die auf der Grundlage von § 12d BGG erlassen wurde.

Eine Selbstbewertung sowie eine am 5. Juni 2024 von der Überwachungsstelle des Bundes für Barrierefreiheit von Informationstechnik (BFIT-Bund) durchgeführte vereinfachte Prüfung auf die Konformität zur BITV 2.0 und ein weiterer, am 17. Januar 2025 nach WCAG 2.2, EN 301 549/WCAG 2.1 von einer Accessibility Consulting Firma durchgeführter Benutzertest ergaben, dass unser Internetauftritt derzeit noch keine vollständige Barrierefreiheit bietet. Im Rahmen unseres Engagements für Barrierefreiheit und Benutzer*innenfreundlichkeit sind wir aber bestrebt, alle relevanten Zugänglichkeitsstandards (derzeit BITV 2.0) einzuhalten und arbeiten kontinuierlich daran, die aktuell noch bestehenden Barrieren abzubauen.

Welche Teilbereiche sind beispielsweise nicht oder nicht vollständig barrierefrei?

  • Videos in DGS: Mehrere DGS-Videos werden aktuell erstellt und sollen im Sommer 2025 ergänzt werden. 
  • PDF-Downloads: Seit 2016 bemühen wir uns, PDFs barrierefrei online zu stellen oder deren Inhalt zusätzlich als HTML auf unserer Website zugänglich zu machen. Alle PDF-Dateien sind entsprechend gekennzeichnet, ob sie barrierefrei sind oder nicht.
  • Videos: Zum Teil fehlen textliche Aufbereitungen wie Untertitel und Audiodeskriptionen. Bei neu eingestellten Inhalten sind wir bemüht, Untertitel sofort bereitzustellen. Bei älteren Videos priorisieren wir bei der nachträglichen Untertitelung kürzere Videos (mit einer Länge bis maximal 30 Minuten) ebenso wie alle Mitschnitte von Gesprächen mit Zeitzeug*innen – unabhängig von ihrem Umfang. 
    Außerdem prüfen wir regelmäßig die Ergebnisse KI-gestützter Verfahren zur Untertitelung. Aktuell ist deren Qualität im Hinblick auf Eigennamen und Fachbegriffe für unsere Inhalte leider noch nicht ausreichend.
  • Audios: Insbesondere bei älteren Audio-Mitschnitten von Veranstaltungen fehlen Transkriptionen und aktuell leider auch die Kapazitäten, das nachzuarbeiten. Bei neu veröffentlichten Audios bemühen wir uns, Transkriptionen jeweils sofort bereit zustellen.
  • Screenreader-Nutzung: Infolge einer technischen Umstellung der Website wurde die Überschriftenhierarchie auf nahezu allen Webseiten von jmberlin.de inkonsistent. Auf einem Großteil der ca. 5.000 Webseiten unseres Webauftritts haben wir diese Fehler korrigiert und korrigieren auch fortlaufen, wenn uns entsprechende Fehler auffallen. Aus Kapazitätsgründen können wir leider nicht jede Seite systematisch prüfen und überarbeiten.
  • Screenreader-Nutzung: Kürzere Texte, die von der Hauptsprache einer Webseite abweichen, sind nicht immer korrekt ausgezeichnet. Wir bemühen uns um eine Korrektur.
  • Tastaturbedienbarkeit und Screenreader-Nutzung: Linklisten der Navigationsmenüs sind zum Teil sowohl in der Lese- als auch in der Fokus-Reihenfolge nicht sinnvoll bedienbar. Ihre Position im DOM entspricht nicht der visuellen Anordnung. Wir arbeiten an einer Verbesserung.
  • Tastaturbedienbarkeit von Formularen: Checkboxen und Radio-Buttons sind nicht zugänglich gemacht und nicht per Tastatur bedienbar (ersetzt durch Text und Hintergrundgrafik). Es fehlen strukturierende Absatz-Tags sowie standardisierte autocomplete-Attribute für die Eingabe persönliche Daten.

Hinweis zu Kontaktmöglichkeiten

Für Fragen und Hinweise können Sie gerne das Online-Formular zum Melden von Barrieren nutzen. Einen Überblick über weitere Kontaktmöglichkeiten finden Sie weiter unten auf dieser Seite.

Barriere­freiheits­erklärung zur JMB App

Stand 2. Jan 2025

Diese Erklä­rung zur Barriere­freiheit gilt für die vom Jüdischen Museum Berlin veröffent­lichte mobile Anwen­dung JMB App. Sie wurde am 6. November 2024 erstellt und am 2. Januar 2025 überarbeitet.

Als öffent­liche Stelle im Sinne der Richt­linie (EU) 2016/2102 sind wir bemüht, unsere Web­sites und mobi­len Anwen­dungen im Eink­lang mit den Bestim­mungen des Behin­derten­gleich­stellungs­gesetzes des Bundes (BGG) sowie der Barriere­freien-Infor­mations­technik-Verord­nung (BITV 2.0) zur Um­setzung der Richt­linie (EU) 2016/2102 barriere­frei zugäng­lich zu machen.

Die Anfor­derungen der Barriere­freiheit erge­ben sich aus § 3 Absatz 1 bis 4 und § 4 der BITV 2.0, die auf der Grund­lage von § 12d BGG erlas­sen wurde.

Eine Selbst­bewer­tung und ein im Juli 2024 profes­sionell durch­geführtes Screen­reader­testing ergab, dass unsere App der­zeit noch keine voll­ständige Barriere­frei­heit bietet. Im Rahmen unse­res Engage­ments für Barriere­freiheit und Benutzer*innen­freund­lichkeit sind wir aber bestrebt, alle rele­vanten Zugäng­lichkeits­standards (derzeit BITV 2.0) einzu­halten und die aktuell noch beste­henden Barrieren abzu­bauen.

Welche Teil­bereiche sind beispiels­weise nicht oder nicht voll­ständig barriere­frei?

  • Die inter­aktive Karte ist per Screen­reader nicht nutz­bar.
  • Einige der spiele­rischen Elemente sind per Screen­reader nicht nutz­bar. Folgende Statio­nen können daher in den Vertiefungs­ebenen „Mit­machen“, „Vertie­fen“ und „Begeg­nen“ problema­tisch sein:
    • 222 KASCHRUT: Koscher einkaufen
    • 234 MIT VERBUN­DENEN AUGEN: Finden Sie die Syna­goge?
    • 120 GLAS­HOF: Finden Sie die Sukka?
    • 274 RAHEL VARN­HAGEN: Taufe: ja oder nein?
  • Die folgen­den Hörbei­träge haben einen automa­tischen Bild­wechsel ohne Alt-Texte:
    • 253 JOSEPH SÜSS OPPEN­HEIMER: Die Spott­medaille
    • 276 HAND­WASCH­BECKEN: Segen des Kohen
    • 322 DER FOTO­GRAFISCHE BLICK: Mutige Schnapp­schüsse
    • 314 BLICK AUF DEN HOF: Paul Celan und Gisèle Lestrange
  • Es gibt keine Hin­weise zur Naviga­tion der App in Deutscher Gebärden­sprache.

Barriere melden! 
Feedback zur Barrierefreiheit

Sie möchten uns bestehende Barrieren mitteilen oder Informationen zur Umsetzung der Barriere­freiheit erfragen? Dann können Sie sich gerne bei uns melden. Bitte benutzen Sie dafür unser Online-Formular zum Melden von Barrieren.

Sie können uns auch per Post, telefonisch oder per E-Mail kontaktieren:

Stiftung Jüdisches Museum Berlin 
Lindenstraße 9-12 
10969 Berlin 
Deutschland

T +49 (0)30 259 93 300 
info@jmberlin.de

Beim Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinder­ungen gibt es eine Schlichtungs­stelle gemäß § 16 BGG. Die Schlichtungs­stelle hat die Aufgabe, Konflikte zwischen Menschen mit Behinderungen und öffentlichen Stellen des Bundes zu lösen.

Sie können die Schlichtungs­stelle einschalten, wenn Sie mit den Antworten aus der oben genannten Kontakt­möglichkeit nicht zufrieden sind. Dabei geht es nicht darum, Gewinner oder Verlierer zu finden. Vielmehr ist es das Ziel, mit Hilfe der Schlichtungs­stelle gemeinsam und außergerichtlich eine Lösung für ein Problem zu finden.

Das Schlichtungs­verfahren ist kostenlos. Sie brauchen auch keinen Rechts­beistand.

Auf der Internetseite der Schlichtungsstelle finden Sie alle Informationen zum Schlichtungs­verfahren. Dort können Sie nach­lesen, wie ein Schlichtungs­verfahren abläuft und wie Sie den Antrag auf Schlichtung stellen. Sie können den Antrag auch in Leichter Sprache oder in Deutscher Gebärden­sprache stellen.

Sie erreichen die Schlichtungsstelle unter folgender Adresse:

Schlichtungsstelle nach dem Behindertengleichstellungsgesetz bei dem Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen
Mauerstraße 53
10117 Berlin

T +49 (0)30 18 527 2805
F +49 (0)30 18 527 2901
info@schlichtungsstelle-bgg.de 
www.schlichtungsstelle-bgg.de

Ein Modell einer Synagoge, das Hände abtasten.

Barrierefreiheit im Jüdischen Museum Berlin im Überblick

Allgemeine Informationen
Barrierefreiheit im Jüdischen Museum Berlin – Anreise, Museumsbesuch, zielgruppen­spezifische Angebote und Ansprech­partner*innen
Leichte Sprache – über das Museum und seine Internet-Seite in Leichter Sprache
Gebärdensprache – Informa­tionen und Ange­bote in Deutscher Gebärden­sprache
Aktuelle Seite: Barrierefreiheitserklärung – Infos zu noch nicht abgebauten Barrieren, der Möglichkeit Feed­back zu geben und der Schlichtungsstelle
Führungen & Workshops
JMB App – mit Audio-Touren, Leichter Sprache, Deutscher Gebärdensprache, für Screenreader optimiert, mit Tastanleitungen für Tastgemälde und Audio-Texten zum Mitlesen
Inklusive Führungsangebote – buchbar und mit festen Terminen
Siehe auch
Jewish Places – Infos zu jüdischen Orten in Leichter Sprache

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