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Grafik aus roten, blauen und himbeerfarbigen Flächen, über die eine gezackte blaue Linie führt

Über das JMB

Das Jüdische Museum Berlin gehört zu den herausragenden Institutionen in der europäischen Museumslandschaft. Mit seiner 2020 neu eröffneten Dauerausstellung und den Wechselausstellungen, seinen Sammlungen, dem Veranstaltungsprogramm und der W. Michael Blumenthal Akademie sowie den digitalen und pädagogischen Angeboten ist das Museum ein lebendiger Ort des Dialogs und der Reflexion jüdischer Geschichte und Gegenwart in Deutschland. ANOHA, die Kinderwelt des JMB, erzählt als spielerisches Erlebnisangebot für Kinder die Geschichte der Arche Noah.

Unsere Ausstellungen, Veranstaltungen und das vielfältige Programm wenden sich an ein breites Publikum aus Deutschland und der ganzen Welt. Unsere Sammlungen wachsen beständig, auch dank vieler Stifter*innen aus dem In- und Ausland.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Bildungsarbeit: Das umfangreiche pädagogische Angebot, die Forschungsmöglichkeiten in Bibliothek und Archiv sowie das Veranstaltungsprogramm richten sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Neben Führungen und Workshops finden Vorträge und Konferenzen, Konzerte und Lesungen sowie ein jährlicher Kultursommer statt. Besonders facettenreich sind auch unsere digitalen Programme, wozu der Internetauftritt des Museums, die JMB App, vielfältige Online-Features zu jüdischen Themen, Online-Publikationen, Online-Sammlungen und eine Mediathek gehören.

Die W. Michael Blumenthal Akademie bietet mit ihren Programmen eine Plattform für die Diskussion und Reflexion über die vielfältigen Fragen, welche die Arbeit eines Museums für deutsch-jüdische Geschichte und Kultur aufwirft. Sie ist auch ein Ort für Begegnungen und Kooperationen, wo neben jüdischen Perspektiven auch jene anderer religiöser und ethnischer Minderheiten Raum finden.

Das Museum liegt mitten in Berlin, im Stadtbezirk Kreuzberg, nicht weit vom Checkpoint Charlie und der früheren Berliner Mauer. Der berühmte Museumsbau von Daniel Libeskind ist längst zu einem Wahrzeichen Berlins geworden. Er gehört zum architektonischen Ensemble des Jüdischen Museums Berlin, das darüber hinaus aus einem Altbau der Barockzeit, der W. Michael Blumenthal Akademie und der Kinderwelt ANOHA besteht.

Teil der Fassade des Libeskind-Baus aus grauem Titanzink, mit sich kreuzenden und schräg verlaufenden Fenstern.

Das von Daniel Libeskind entworfene Museumsgebäude in der Kreuzberger Lindenstraße; Jüdisches Museum Berlin, Foto: Jens Ziehe

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