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Weihnukka

Geschichten von Weihnachten und Chanukka

Auf der ganzen Welt feiert man im Dezember Weihnachten und Chanukka – mit Lebkuchen oder Latkes, zwischen Tradition, Kommerz und Familienfest, mit religiösem Bekenntnis oder politischer Botschaft. Nur etwa fünfmal im Jahrhundert fallen beide Feste auf dasselbe Datum. Ein Grund mehr, gerade dieses Jahr Weihnachten und Chanukka in einer besonderen Ausstellung zu präsentieren.

Ausstellung bereits beendet

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Der Altbau ist grün markiert

Ort

Altbau 1. OG
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin

In sechs Kapiteln erkundet die Ausstellung die historischen Wurzeln der beiden Feste und ihre Entwicklung durch die Jahrhunderte: Warum entzündet man Lichter zu Chanukka? Was hat es mit dem Ölwunder auf sich? Was hat ein römischer Sonnengott mit Weihnachten zu tun? Wann wurde aus dem öffentlichen Gelage nach der Christmette eine besinnliche Familienfeier? Und was verbirgt sich hinter der ironischen Bezeichnung „Weihnukka“?

Ein interaktiver Kalender versammelt 24 Festbräuche: Kunst, Kitsch und Kurioses, musikalische und kulinarische Höhepunkte. Nicht zuletzt aber erzählt die Ausstellung überraschende Geschichten: vom erfolgreichsten Weihnachtsschlager der Musikgeschichte White Christmas, den der jüdische Komponist Irving Berlin schuf; vom siegreichen Helden Judas Makkabäus, den man heute als Plüschfigur umarmen kann; und vom „Dezember-Dilemma“, das viele Juden alljährlich beschäftigt.

Zur Ausstellung Weihnukka. Geschichten von Weihnachten und Chanukka präsentiert das Jüdische Museum Berlin eine Sonderwebseite mit einem Leuchterspiel, einem Latkes-Bildschirmschoner zum Herunterladen sowie dem Fragespiel Welcher Festtagstyp sind Sie?

Informationen zur Ausstellung im Überblick

  • Wann

    28. Okt 2005 bis 29. Jan 2006

  • Wo

    Altbau 1.OG
    Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
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