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Halle und Hanau als Zäsur

Konsequenzen und Perspektiven fünf Jahre nach den Anschlägen

Am 9. Oktober 2024 jährt sich der Anschlag von Halle zum fünften Mal. Auch das rassis­tische Attentat von Hanau liegt bald fünf Jahre zurück. Beide Anschläge er­eigneten sich innerhalb weniger Monate und stellen bis heute für viele Menschen eine entscheidende Zäsur dar. Zwar fand in beiden Fällen eine juristische bzw. politische Aufarbeitung statt, doch ohne die un­ermüdliche Arbeit von zivil­gesellschaftlichen Initiativen, Nebenkläger*innen und Journalist*innen wären viele Fragen unbe­antwortet geblieben. Fünf Jahre nach den Anschlägen sprechen Jurist*innen, Journa­list*innen und Künst­ler*innen über ihre Beobachtungen und über den Stand der Debatten.

vergangene Veranstaltung

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Die W. M. Blumenthal Akademie ist grün markiert

Wo

W. M. Blumenthal Akademie,
Klaus Mangold Auditorium
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin
(gegenüber dem Museum)

Podiumsdiskussion mit:

  • Seda Başay-Yıldız, Anwältin der Familien von Sedat Gürbüz, Fatih Sara­çoğlu und Gök­han Gültekin
  • Valentin Hacken, Journalist und Pod­caster („Halle nach dem Anschlag“)
  • Marie Schwesinger, Theaterregisseurin und Autorin zuletzt Innere Sicherheit – Dokumentartheater zum Themenkomplex NSU 2.0
  • Annette Ramels­berger (Moderation), Gerichts­reporterin bei der Süd­deutschen Zeitung

Was, wann, wo?

  • WannDi, 1. Okt 2024, 19 Uhr
  • Wo W. M. Blumenthal Akademie,
    Klaus Mangold Auditorium
    Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin
    (gegenüber dem Museum)
    Zum Lageplan
  • Eintritt

    6 € (3 € ermäßigt)

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