Veranstaltungen im August 2011

Presseeinladung

Pressemitteilung von Mo, 18. Juli 2011

Wir laden Sie zu diesen Veranstaltungen im August ein:

Kontakt

Pressestelle
T +49 (0)30 259 93 419
presse@jmberlin.de

Postadresse

Stiftung Jüdisches Museum Berlin
Lindenstraße 9–14
10969 Berlin

Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Radical Jewish Culture“

Socalled

Klezmer-Hiphop aus Kanada

Josh Dolgin aka Socalled, der Klezmer-Hip-Hop-Maestro aus Kanada, ist Musiker, Producer, Beat-Architekt und Visual Artist zugleich. Als Kind jüdischer Einwanderer aus Osteuropa kam er früh mit jüdischer Kultur in Berührung, entdeckte die dazugehörige Musik jedoch erst während seines Studiums. Zunächst spielte er Klavier und Akkordeon in lokalen Funk-, Salsa- und Gospelbands und begann später, Klezmer und Samples jiddischer Theaterplatten der Dreißiger mit Hip-Hop zu einem eigenen Sound zu mixen. Inzwischen ist er bekannt für seinen genrebrechenden Ansatz und seine Zusammenarbeit mit Größen aus Funk und Hip-Hop, Jazz und Klassik wie Fred Wesley, Frank London, Gonzales oder David Krakauer. Im Jüdischen Museum Berlin stellt Socalled neben legendären Songs aus seinem Album „Ghettoblaster“ sein neuestes Projekt „Sleepover“ vor - eine Kombination aus Folktronica, Elektro-Funk, Neo Soul, Klezmer, Rap und Dancehall.

Socalled (MPC, Gesang, Akkordeon, Piano), Katie Moore (Gesang), Allen Watski (Gitarre), Fred Liebert (Bass), Michael Winograd (Klarinette)

Wann: 11. August 2011, 20 Uhr

Wo: Glashof EG

Eintritt: 15 €, erm. 10 Euro

Kartenreservierung (für Nicht-Journalisten) unter Tel. +49 (0)30 25993 488 oder reservierung@jmberlin.de

Kultursommer

„Jazz in the Garden“: Electric Krause

Im Jazz verankert, aber psychedelisch groovend und sich ekstatisch verdichtend, lässt die Musik von Electric Krause eine Nähe zu Pink Floyd oder Coldplay erkennen. Typisch für das Gitarrentrio sind die subtilen Effekte und der Einsatz von Stimme als instrumentaler Background. Der perfekte Soundtrack für das Roadmovie im Kopf des Zuhörers.

Rüdiger Krause (Komposition, Gitarre, E-Bow, Stimme), Daniel Cordes (Bass, Kaoss Pad, Stimme), Andi Bühler (Schlagzeug, Perkussion, Stimme)

Wann: 14. August 2011, 11 bis 13 Uhr (Eintritt frei)

Den Jazz im Museumsgarten kann man mit einem Picknickkorb des Restaurant Liebermanns geniessen. Bestellung bis 24 Std. vorab unter Tel. +49 (0)30 25939 760.

Lange Nacht der Museen

Die 29. Lange Nacht am 27. August 2011 steht ganz im Zeichen der Berliner Chöre. Im Jüdischen Museum Berlin treten gleich zwei sehr unterschiedliche Gesangsformationen auf:

Konzerte

Zu Gast ist die älteste musikalische Einrichtung Berlins: Der renommierte Knabenchor „Staats- und Domchor Berlin“ unter der Leitung von Kai-Uwe Jirka. Die jungen Stimmen erklingen direkt in der Ausstellung und tragen Stücke von Felix Mendelssohn, Kurt Weill u.a. weit durch die Räume des verwinkelten Libeskind-Gebäudes.

Wann: 19 bis 20:30 Uhr

Zu späterer Stunde überrascht ein Pop-Up-Chor – das Erste Berliner Oktett - die Besucher mit kurzen, unerwarteten Auftritten an verschiedenen Orten des Museums mit amüsanten Stücken aus dem jüdischen Liedgut.

Wann: 20:30 bis 22:30 Uhr

Öffentliche Führungen durch die Dauerausstellung

Exklusiv in dieser Langen Nacht bietet das Jüdische Museum halbstündige Führungen zu Objekten mit Musikbezug an. Ob zu Musikinstrumenten wie Geige und Flügel oder zu Gemälden und Hörstationen – das entscheiden die Besucher heute selbst. Sie erfahren, was die ausgesuchten Objekte mit deutsch-jüdischer Geschichte zu tun haben und welche persönlichen Geschichten sie erzählen.

Wann: 18 bis 23 Uhr zu jeder halben Stunde

Öffentliche Führungen durch die Kabinettausstellung

Zusätzlich rückt das Museum in den Mittelpunkt, was es sonst im Verborgenen sammelt: Die Kuratoren des Hauses führen durch die aktuelle Kabinettsausstellung „Neuerwerbungen“.

Wann: 19 Uhr und 20:30 Uhr

Dauer der Führungen: 30 Min., begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung (für Nicht-Journalisten) am Veranstaltungstag an der Museumskasse.

Treffpunkt: Altbau EG, Meeting-Point im Foyer

Wann: 27. August 2011. Das Jüdische Museum Berlin ist bis 2 Uhr geöffnet.

Eintritt: mit dem Lange Nacht-Ticket, 15 €, erm. 10 Euro

Kartenreservierung (für Nicht-Journalisten) unter www.museumsportal-berlin.de

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