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Personalie: Martin Michaelis neuer Geschäftsführender Direktor des Jüdischen Museums Berlin

Presseinformation

Pressemitteilung von Di, 21. Jan 2014

Martin Michaelis (41) wird Geschäftsführender Direktor des Jüdischen Museums Berlin. Er folgt auf Börries von Notz, der das Museum zum 31. Januar 2014 verlassen und die Leitung der Stiftung Historische Museen Hamburg übernehmen wird.

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Lindenstraße 9–14
10969 Berlin

»Mit Martin Michaelis hat das Museum einen neuen Geschäftsführenden Direktor gewonnen, der berufliche Erfolge in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Sektor vorweisen kann«, sagt W. Michael Blumenthal, Direktor des Jüdischen Museums Berlin. »In Gesprächen mit der Auswahlkommission hat er durch Geradlinigkeit und seine Identifikation mit den Zielen der Stiftung überzeugt«.

Martin Michaelis kommentiert seinen Wechsel zum Jüdischen Museum Berlin: »Ich freue mich sehr auf ein Haus, das klassische Museumsarbeit mit aktuellen Themen kombiniert und mit seinem Programm aktiv am gesellschaftlichen Diskurs teilnimmt. Mit Engagement werde ich dazu beitragen, diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben«.

Geboren in Göttingen, wuchs Martin Michaelis in Hamburg auf. In Heidelberg, Köln und Hamburg studierte er Rechtswissenschaften. Ab 1999 war er am Institut für Internationale Angelegenheiten der Universität Hamburg tätig. Wissenschaftlich befasste er sich in dieser Zeit unter anderem mit dem internationalen Schutz des geistigen Eigentums. 2006 wurde Martin Michaelis als Rechtsanwalt zugelassen und arbeitete fünf Jahre für die PricewaterhouseCoopers AG (PwC). 2011 wechselte Martin Michaelis zum Bundesrechnungshof und legte seinen Schwerpunkt auf Fragen des Steuer-, Haushalts- und Vergabewesens.

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