Direkt zum Inhalt

Hinweis: Wir liefern alle Bilder im WebP-Format aus. Seit September 2022 wird dieses Format von allen modernen Browsern unterstützt. Es scheint, dass Sie einen älteren Browser verwenden, der keine Bilder im WebP-Format anzeigen kann. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser.

Lange Treppe mit projizierten hebräischen und lateinischen Buchstaben, die sich zu Städtenamen formen

Samstags um drei

Öffentliche Führung auf Englisch

Erfahren Sie in den verschiedenen Themen­­führungen jüdische Geschichte und Gegen­wart. Die Rund­­gänge bieten Ihnen anhand aus­­gewählter Stationen und Objekte Ein­blicke in unsere Aus­stellung, die aus jüdischer Perspektive er­zählt. Dabei greift sie die viel­­stimmigen, mitunter wider­­sprüchlichen Positionen auf.

Historische Objekte, Medien­­stationen, Video­­installationen und Kunst­­werke aus der Sammlung laden Sie ein, der wechsel­vollen Geschichte zu folgen und mehr darüber zu erfahren, was Jüdisch-Sein heute ausmacht.

samstags, 15 Uhr

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Der Altbau ist grün markiert

Wo

Altbau EG, „Meeting Point“ im Foyer
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin

Jüdinnen und Juden, Deutschland und Israel – 17. & 24. Mai & 19. Jul 2025

Die Gründung Israels am 14. Mai 1948 bedeu­tete einen Einschnitt für Jüdinnen und Juden in aller Welt. Gerade die jüdische Gemeinschaft in Deutschland fühlte sich dem neuen Staat tief verbun­den. Vor diesem Hinter­grund widmet sich die Führung der Beziehungsgeschichte zwischen Deutschland und Israel und der Bedeutung dieser Beziehung für alle in Deutschland leben­den Jüdinnen und Juden.

Online-Ticket buchen für den 17. Mai

Online-Ticket buchen für den 24. Mai

Highlights der Dauerausstellung – 31. Mai 2025

Der Rundgang bietet Ihnen anhand aus­gewählter Stationen und Objekte einen ersten Überblick über die Ausstellung, die aus jüdischer Perspektive erzählt. Dabei greift sie die viel­stimmigen, mitunter wider­sprüchlichen Positionen auf.

Historische Objekte, Medien­stationen, Video­installationen und Kunst­werke aus der Sammlung laden Sie ein, der wechsel­vollen Geschichte zu folgen und mehr darüber zu erfahren, was Jüdisch-Sein heute ausmacht.

Online-Ticket buchen für den 31. Mai

Inventuren. Salman Schockens Vermächtnis – 7. & 21. Jun 2025

In der Ausstellung Inventuren. Salman Schockens Vermächtnis erkundet der amerikanische Autor Joshua Cohen, das kulturelle Erbe des Verlegers und Warenhaus-Unternehmers Salman Schocken.

Anhand ausgewählter Exponate aus den Sammlungen des Museums kommentiert Cohen die Geschichte des Schocken-Verlags und nimmt sie zum Ausgangspunkt für eine zeitgenössische Perspektive auf Kultur und Kapital, auf Warenhäuser und Museen und nicht zuletzt auf Fragen der (Wieder-)Aneignung und der Zugehörigkeit.

Online-Ticket buchen für den 7. Jun

Online-Ticket buchen für den 21. Jun

Nach 1945 – 14. & 28. Jun 2025

Dieses Angebot stellt die Dauer­­aus­stellung mit Fokus auf den histo­rischen Epochen­raum Nach 1945 vor.

Eine Auseinander­setzung mit der ikonischen Architektur des Museums von Daniel Libeskind ist Teil des Aus­stellungs­­rundgangs.

Online-Ticket buchen für den 14. Jun

Online-Ticket buchen für den 28. Jun

Religion und Ritual mit dem Schwerpunkt „Die Hohen Feiertage“ – 20. Sep 2025

Rosch ha-Schana ist das jüdische Neujahrsfest. Es markiert nach mündlicher Überlieferung den Tag, an dem die Erschaffung der Welt abgeschlossen war; übersetzt heißen die Worte „Kopf des Jahres“. An Jom Kippur, neun Tage nach Rosch ha-Schana, endet die Gedenk- und Bußzeit, die das jüdische Neujahrsfest eröffnet hat. An diesem Tag trägt Gott sein Urteil über die Menschen in das „Buch des Lebens“ ein, das nach dieser Bewährung geschlossen und versiegelt wird.

Objekte und Alltags­gegenstände erzählen von jüdischer Lebens­praxis zu den Hohen Feiertagen und geben Ein­blicke in die Vielfalt innerhalb des Juden­tums.

Buchung demnächst über unseren Ticketshop möglich.

Jiddisch & Jüdische Identität: Die Reise einer Sprache in Deutschland – 5. Jul & 27. Sep 2025

Jiddisch nimmt einen besonderen Platz im deutschen Kulturerbe ein. Als eine von vielen diasporischen jüdischen Sprachen entstand Jiddisch vor über tausend Jahren in den deutschsprachigen Regionen Europas. Es diente als Alltagssprache der aschkenasischen Jüdinnen*Juden, die es auf ihrer Wanderung mitbrachten. Dennoch hat das Jiddische Deutschland nie ganz verlassen.

Die Aufklärung und damit die veränderte Bedeutung des Judentums in der Gesellschaft veranlasste viele Sprechende, zum Deutschen zu wechseln. Doch in den 1880er Jahren brachte eine Welle jiddischsprachiger Einwandernde eine neue selbstbewusste Kultur nach Deutschland. Jiddisch wurde zum Träger von Literatur, Theater, Politik, Gesang - und jüdischer Identität.

Mehr als 5 Millionen jiddischsprachige Menschen wurden im Holocaust ermordet, wenige haben überlebt und haben Jiddisch lebendig gehalten. Und in jüngster Zeit hat sich in Berlin eine Gemeinschaft jiddischsprachiger Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen gebildet - darunter auch der Tour-Guide selbst.

Diese Führung erkundet die übersehene Rolle, die Jiddisch für Jüdinnen*Juden in Deutschland gespielt hat, und reflektiert darüber, wie Sprachen in die Geschichte und das Selbstverständnis unserer eigenen Familie hineinspielen.

Was, wann, wo?

  • Wannsamstags, 15 Uhr
  • Wo Altbau EG, „Meeting Point“ im Foyer
    Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
    Zum Lageplan
  • Eintritt

    Führung 6 €, ermäßigt 3 €

  • HinweisBitte besorgen Sie sich am Tag der Führung an der Museums­kasse zusätzlich ein kosten­loses Museums­­ticket für die Dauer­ausstellung.

Öffentliche Führungen: Aktuelle Termine und Themen unserer Führungen (8)

Links zu Themen, die Sie interessieren könnten

Teilen, Newsletter, Kontakt