Wofür kann man ein Basecap, eine Feder, einen Becher oder eine Bonbontüte nutzen? Und welche Bedeutung könnten diese Gegenstände im Judentum haben? Wir alle kennen Rituale, ob aus religiösen oder nicht-religiösen Zusammenhängen. Anhand von Alltagsgegenständen erkunden die Schüler*innen, welche Bedeutung diese Dinge für Rituale im Judentum haben.
Termin nach Vereinbarung

Ort
Altbau EG, „Meeting Point“ im Foyer
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
Die Teilnehmer*innen erarbeiten sich in Kleingruppen selbständig Teile der Dauerausstellung des JMB und lernen Traditionen und Rituale kennen, die z.B. mit Ruhen (Schabbat), Essen (Kaschrut) oder Erwachsenwerden (Bar Mizwa) zu tun haben. Gibt es jüdische Dinge? Die Schüler*innen verlassen das Museum nicht mit einer konkreten Antwort. Vielmehr erfahren sie, wie sich die Bedeutung von Dingen abhängig vom Kontext verändern kann. Der Hands-on-Workshop eröffnet einen einfachen Zugang zu Grundkenntnissen über das Judentum und beschäftigt sich mit der Vielfalt jüdischer Identitäten.
Bitte beachten Sie, dass Schulklassen in zwei Gruppen aufgeteilt werden, die unterschiedliche Bereiche und Inhalte der Ausstellung kennenlernen. Es kann daher sinnvoll sein, dass sich beide Gruppen nach dem Besuch über ihre Lernerfahrungen austauschen.
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Führungen und Workshops: Unterricht und Projekttage (16)