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Gestalterinnen der Moderne. Ateliergespräch II

Zur Ausstellung Widerstände. Jüdische Designerinnen der Moderne

Eine Frau sitzt und arbeitet an einem Webstuhl.

In den Ateliergesprächen I–III stellen Michal Friedlander, Kuratorin der Ausstellung Widerstände, und Moderatorin Shelly Kupferberg die Lebensgeschichten und Erfahrungen deutsch-jüdischer Frauen in der angewandten Kunst vor und setzen diese in Dialog mit internationalen Designerinnen, die heute in Berlin arbeiten.

vergangene Veranstaltung

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Die W. M. Blumenthal Akademie ist grün markiert

Wo

W. M. Blumenthal Akademie,
Klaus Mangold Auditorium
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin (gegenüber dem Museum)

Im zweiten Ateliergespräch geht es am Beispiel der Keramikerin Margarete Heymann-Lobenstein, der Puppenmacherin Maria Luiko, der Illustratorin Käte Wolff und anderen um die Erfahrung von Ausschluss und Aufbruch. Auf dem Panel tauschen sich die Architektin Ester Bruzkus, die Comiczeichnerin Nathalie Frank und die Puppenmacherin Shlomit Tripp aus. 

Das Bild zeigt eine Frau von der Schulter aufwärts. Sie trägt ein schwarz-rotes Kleid und roten Lippenstift und blickt frontal in die Kamera.

Ester Bruzkus; Foto: Debora Mittelstädt 

Die Reihe Ateliergespräche I–III beleuchtet die historischen Herausforderungen für deutsch-jüdische Frauen, ihr Ringen um Selbstbestimmung im Spannungsfeld von jüdischer Kultur, Tradition und Mehrheitsgesellschaft. Die Kunstgewerblerinnen waren Pionierinnen, die ihre eigenen Unternehmen gründeten und kreative Wege fanden, ihre Produkte zu vermarkten und zu vertreiben.

Das Bild zeigt eine Frau in Latzhose und weißem T-Shirt. Um sie herum stehen Puppen und eine Nähmaschine.

Shlomit Tripp; bubales, Foto: Gershom Tripp

Zentrale Themen wie die mehrfache Marginalisierung als selbständige jüdische Frauen in Handwerk, Gestaltung, Design und Mode erscheinen heute nicht weniger aktuell als vor 100 Jahren. Sie knüpfen an aktuelle, internationale Diskurse um Gender und jüdische Perspektiven, Fluchterfahrung und Selbstbestimmung an.

Das Bild zeigt eine Frau, die einen gelben Pulli trägt und in die Kamera lächelt.

Nathalie Frank; Foto: Anika Seecker

Collage aus einer historischen Fotografie einer Frau in einer Werkstatt und einem Objektbild.

Alle Angebote zur Ausstellung Widerstände. Jüdische Designerinnen der Moderne

Über die Ausstellung
Widerstände. Jüdische Designer­innen der Moderne (11. Jul bis 23. Nov 2025) – Einblicke in die Ausstellungsthemen, Hör-Momente und Infos in Deutscher Gebärdensprache
Publikationen
Katalog zur Ausstellung – 2025
Digitale Angebote
Jüdische Designerinnen der Moderne – Biographische Informationen aller Designerinnen
Jewish Places – Infos zu den Wohn- und Wirkungsorten der Designerinnen auf unserer interaktiven Karte
Kennen Sie Eva Samuel? – Wie die Recherchen zum Ausstellungsthema begannen
Kleine Puppen – starke Frauen – Community-Projekt zur Ausstellung
Objekte aus der Ausstellung in unserer Online-Sammlung
Begleitprogramm & Führungen
Ateliergespräche, Brunch, Führungen und mehr – alle Termine im Kalender
Angebote für Gruppen
Buchbare Führung für Gruppen und Schulklassen ab Stufe 9 – Termine auf Anfrage
Siehe auch
Papierpuppe nach Dodo (1907–1998) – Vorlage zum Basteln und Bewegen
Perlenarmband nach Emma Trietsch (1876–1933) – Anleitung zum Fädeln und Formen
Modefigur nach Irene Saltern (1911–2005) – Vorlage zum Anziehen und Aufstellen
Jüdische Keramikerinnen aus Deutschland nach 1933 – Online-Feature auf Google Arts & Culture

Was, wann, wo?

  • WannMi, 15. Okt 2025, 18:30 Uhr
  • Wo W. M. Blumenthal Akademie,
    Klaus Mangold Auditorium
    Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin (gegenüber dem Museum)
    Zum Lageplan
  • Eintritt

    6 €, erm. 3 €

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