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Mehrere Magnettonkassetten in beschrifteten Plastikhüllen, die teilweise geöffnet sind, liegen verstreut nebeneinander auf einer weißen Fläche.

Claude Lanzmann.
Die Auf­zeichnungen

Ausstellungsvorankündigung

Zum 100. Geburtstag von Claude Lanz­mann (1925–2018) – dem heraus­ragenden französischen Journalisten, Filme­macher und Chronisten der Schoa – präsentiert das Jüdische Museum Berlin eine Ausstellung, die Geschichte hörbar macht. Zum ersten Mal wird das Audio-Archiv zu Lanz­manns welt­berühmtem Dokumentar­film Shoah (1985) öffentlich zugänglich.

27. Nov 2025 bis 12. Apr 2026

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Der Libeskind-Bau ist grün markiert

Wo

Libeskind-Bau EG, Eric F. Ross Galerie
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin

Die Sammlung umfasst 152 bisher unbekannte Magnetton­kassetten. Sie dokumentieren die zahl­reichen Gespräche, die Lanz­mann und seine Assistentinnen Corinna Coulmas und Irena Stein­feldt in den 1970er Jahren während einer mehr­jährigen Recherche­phase vor Beginn der Dreh­arbeiten führten – mit Über­lebenden, Tätern und Dritten. Zusammen mit dem Film, der vor 40 Jahren Geschichte schrieb, zählt das Archiv seit 2023 zum UNESCO-Welt­kultur­erbe. 

Shoah ist nicht nur ein Meilen­stein der Film­geschichte – es ist ein ein­dring­liches, un­ver­zicht­bares Zeugnis von der Schoa. Das Lanz­mann-Audio-Archiv gewährt einen tiefen Ein­blick in Lanz­manns Arbeits­weise und die Ent­stehung seines epochalen Werks. Die einzig­artigen Ton­dokumente stehen im Zentrum der auditiv erkund­baren Ausstellung und werden ergänzt durch Objekte, Dokumente und Film­­aufnahmen.

Informationen zur Ausstellung im Überblick

  • Wann 27. Nov 2025 bis 12. Apr 2026
  • Eintritt frei
  • Wo Libeskind-Bau EG, Eric F. Ross Galerie
    Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
    Zum Lageplan
Label mit der Beschriftung „Kuratiert aus der JMB Sammlung“

Gefördert durch

Logo: Auswärtiges Amt Alfred Landecker Foundation (Logo)

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