Direkt zum Inhalt

Hinweis: Wir liefern alle Bilder im WebP-Format aus. Seit September 2022 wird dieses Format von allen modernen Browsern unterstützt. Es scheint, dass Sie einen älteren Browser verwenden, der keine Bilder im WebP-Format anzeigen kann. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser.

Mehrere Magnettonkassetten in beschrifteten Plastikhüllen, die teilweise geöffnet sind, liegen verstreut nebeneinander auf einer weißen Fläche.

Claude Lanzmann.
Die Auf­zeichnungen

Ausstellungsvorankündigung

Zum 100. Geburtstag von Claude Lanzmann (1925–2018) – dem herausragenden französischen Journalisten, Filmemacher und Chronisten der Schoa – präsentiert das Jüdische Museum Berlin eine Ausstellung, die Geschichte hörbar macht. Zum ersten Mal wird das Audio-Archiv zu Lanzmanns weltberühmtem Dokumentarfilm Shoah (1985) öffentlich zugänglich.

28. Nov 2025 bis 12. Apr 2026

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Der Libeskind-Bau ist grün markiert

Wo

Libeskind-Bau EG, Eric F. Ross Galerie
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin

Die Sammlung umfasst 152 bisher unbekannte Magnettonkassetten. Sie dokumentieren die zahlreichen Gespräche, die Lanzmann und seine Assistentinnen Corinna Coulmas und Irena Steinfeldt in den 1970er Jahren während einer mehrjährigen Recherchephase vor Beginn der Dreharbeiten führten – mit Überlebenden, Tätern und Dritten. Zusammen mit dem Film, der vor 40 Jahren Geschichte schrieb, zählt das Archiv seit 2023 zum UNESCO-Weltkulturerbe. 

Shoah ist nicht nur ein Meilenstein der Filmgeschichte – es ist ein eindringliches, unverzichtbares Zeugnis von der Schoa. Das Lanzmann-Audio-Archiv gewährt einen tiefen Einblick in Lanzmanns Arbeitsweise und die Entstehung seines epochalen Werks. Die einzigartigen Tondokumente stehen im Zentrum der auditiv erkundbaren Ausstellung und werden ergänzt durch Objekte, Dokumente und Filmaufnahmen.

Informationen zur Ausstellung im Überblick

  • Wann 28. Nov 2025 bis 12. Apr 2026
  • Eintritt frei
  • Wo Libeskind-Bau EG, Eric F. Ross Galerie
    Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
    Zum Lageplan
Label mit der Beschriftung „Kuratiert aus der JMB Sammlung“

Gefördert durch

Logo: Auswärtiges Amt Alfred Landecker Foundation (Logo)

Links zu Themen, die Sie interessieren könnten

Teilen, Newsletter, Kontakt