EVZ Conversations meets JMB! Der russische Krieg gegen die Ukraine. Konsequenzen für die Geschichts­politik

Gespräch mit Kulturstaats­ministerin Claudia Roth, Dr. Andrea Despot, Dr. Anatolii Podolskyi, Floriane Azoulay

Seit Ende Februar 2022 führt Russland einen völkerrechts­widrigen Angriffs­krieg gegen die Ukraine. Im Schatten der akuten humani­tären Katastrophe in der Ukraine zeichnet sich eine weitere Bedrohung ab: eine grund­legende Instrumenta­lisierung der Geschichte. Erinnerungs­kulturelle Gewiss­heiten werden zunehmend in Frage gestellt.

Was bedeutet der Krieg in der Ukraine für deutsche, jüdische und ukrainische Erinnerungs­kulturen? Welche Reflexe – wie beispielsweise Schuld­abwehr und Relati­vierung von Holo­caust und NS-Unrecht – sind in der deutschen öffentl­ichen Debatte zu erkennen und wie kann ihnen begegnet werden?

Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung durch den DJ Yurij Gurzhy.

vergangene Veranstaltung

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Die W. M. Blumenthal Akademie ist grün markiert

Wo

W. M. Blumenthal Akademie,
Klaus Mangold Auditorium
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin
(gegenüber dem Museum)

Dr. Andrea Despot, Vorstands­vorsitzende Stiftung EVZ, diskutiert mit Kulturstaats­ministerin Claudia Roth, dem digital zugeschalteten Direktor des Ukrainian Center for Holocaust Studies in Kyjiw, Dr. Anatolii Podolskyi, und der Direktorin des Arolsen Archives, Floriane Azoulay.

In Kooperation mit der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ)

Was, wann, wo?

  • WannDi, 14. Feb 2023, 19 Uhr
  • Wo W. M. Blumenthal Akademie,
    Klaus Mangold Auditorium
    Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin (gegenüber dem Museum)
    Zum Lageplan
  • Eintritt

    frei

  • SpracheDie Veranstaltung findet in deutscher und ukrainischer Sprache mit Simultanübersetzung statt.

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