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Eva Samuel

Keramikerin, Malerin, Bildhauerin, Illustratorin, Zionistin

Eva Samuel, nach der Alija: חוה סמואל (Chava Samuel), wurde als Tochter eines Reform-Rabbiners am 16. November 1904 in Essen geboren. Sie ist eine der Pionierinnen der Keramikkunst in Israel und Mitbegründerin der Vereinigung der Keramikkünstler in Israel, wo sie am 3. Oktober 1989 starb.

Ausgebildet wurde Samuel an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule in Essen, in der Künstlerkolonie Worpswede, den Keramikwerkstätten Margaretenhöhe, und sie absolvierte ein Studium der keramischen Chemie in Stuttgart.

Die modernen Formen, die sie nach ihrer Alija aus Deutschland ins britische Mandatsgebiet Palästina mitbrachte, versah sie mit gemalten folkloristischen Motiven: Szenen aus verschiedenen Gemeinschaften, einschließlich jemenitischer Jüdinnen*Juden und der arabischen Bevölkerung. 

1934 eröffnete sie zusammen mit Paula Aronsohn die Werkstatt Krug und Becher in Rischon Le-Zion, die 45 Jahre ununterbrochen in Betrieb sein wird. 

Die Puppenmacherin Edith Samuel, die ebenfalls ins britische Mandatsgebiet Palästina emigriert, ist ihre Schwester.

Schwarz-weiß-Fotografie einer Frau, die an einer Drehscheibe an einer töpferner Vase arbeitet.

Eva Samuel; Alte Synagoge Essen, Archiv

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