Purim ist eines der fröhlichsten Feste des jüdischen Kalenders. Dabei hat die Erzählung aus dem Buch Ester, die zu Purim gelesen wird, auch eine düstere Seite. Die biblische Megillat Ester handelt von der versuchten Ermordung der Jüd*innen in Persien.
Die Geschichte erzählt vom bösen Wesir Haman, der den König Achaschwerosch (Artaxerxes II, 405–359 v.u.Z.) für seinen Mordplan gewinnt und von zwei jüdischen Figuren, Mordechai und dessen Nichte, der schönen Ester, die durch ihren mutigen Einsatz beim König dafür sorgt, dass nicht die Jüd*innen, sondern ihre Feinde getötet werden. Diese Rettung wird im Frühjahr mit Festessen und Maskenbällen gefeiert. Zu Purim ist es üblich, Lebensmittel an Freunde und Bedürftige zu verschenken.

Purim-Rassel in Form einer Hamantasche von Avi Biran, Israel 2008; Jüdisches Museum Berlin, Foto: Roman März. Weitere Informationen zu Judaica von Avi Biran in unseren Online-Sammlungen

Purim-Rassel in Form einer Hamantasche von Avi Biran, Israel 2008; Jüdisches Museum Berlin, Foto: Roman März. Weitere Informationen zu Judaica von Avi Biran in unseren Online-Sammlungen
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