Rosch ha-Schana ist das jüdische Neujahrsfest. Es markiert nach mündlicher Überlieferung den Tag, an dem die Erschaffung der Welt abgeschlossen war; übersetzt heißen die Worte „Kopf des Jahres“.
An diesem Tag im Herbst, auch „Tag des Gerichts“ genannt, blicken praktizierende Jüdinnen*Juden auf das vergangene Jahr zurück. Die zehn Tage bis zum Feiertag Jom Kippur dienen der Besinnung und Reflexion, dem Gebet, der Wohltätigkeit sowie der Buße und Bitten um Vergebung. Doch auch die Vorfreude auf das neue Jahr hat an Rosch ha-Schana ihren festen Platz: Feierlich wird das Schofar geblasen, das aus dem Horn eines Widders oder einer Antilope gemacht ist. Außerdem tunkt man Äpfel in Honig und wünscht sich und seinen Lieben ein „süßes“ neues Jahr.
So klingt ein Schofar.
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