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Eine Reise durch die Geschichte der Jüdinnen*Juden in Deutschland

Erste Dauerausstellung des JMB 2001–2017

Seit August 2020 hat das Jüdische Museum Berlin eine neue Dauerausstellung. Von 2001 bis 2017 erwartete die Besucher*innen in der Dauerausstellung eine Mischung aus Bildern und Texten, Kunst- und Alltagsgegenständen, Medien und interaktiven Angeboten. Die Ausstellung erzählte von jüdischer Geschichte und Kultur in Deutschland von den Anfängen in der Spätantike bis in die Gegenwart. Auf ihrem Rundgang lernten die Besucher*innen religiöse Traditionen des Judentums kennen, sie begegneten gewöhnlichen und ungewöhnlichen Lebensgeschichten und erfuhren etwas über die spannungsvollen und komplexen „deutsch-jüdischen“ Beziehungen. Dabei war Überraschendes, aber auch Vertrautes zu entdecken.

Ausstellung bereits beendet

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Der Libeskind-Bau ist grün markiert

Wo

Libeskind-Bau, Dauerausstellung gesamt
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin

Die Dauerausstellung war zwar nicht für die Ewigkeit, aber immerhin auf Dauer angelegt. Trotzdem musste sie sich stetig wandeln. Sie wurde permanent weiterentwickelt, um neue Akzente setzen und aktuelle Fragestellungen aufnehmen zu können. Neue Sammlungsstücke fanden ihren Platz, Themen wurden präziser und anschaulicher präsentiert. Die Anregungen und Kritik unserer Besucher*innen bezogen wir in diese Aktualisierungen mit ein. So bliebt das Museum auch in seiner Dauerausstellung beständig unbeständig – ein lebendiges Haus, das immer wieder Neues und Besonderes zu bieten hat. Nach sechzehn Jahren war dennoch die Zeit gekommen, eine neue Dauerausstellung zu konzipieren.

Wer an der Dauerausstellung mitgewirkt hat

Die Dauerausstellung des Jüdischen Museums Berlin Zwei Jahrtausende deutsch-jüdische Geschichte wurde wissenschaftlich, organisatorisch und restauratorisch betreut und weiterentwickelt von: Barbara Decker, Gelia Eisert, Daniel Ihde, Maren Krüger, Cilly Kugelmann, Stephan Lohrengel, Androniki Paliompei und Katrin Strube.

Die Ausstellungstechnik wurde betreut und weiterentwickelt von der Firma Leitwerk, Berlin.

Gestaltung und Medien in der Dauerausstellung

Dauerausstellung Würth & Winderoll, Seefeld (Gestaltung)
„Vor tausend Jahren“ Die Installation im Ausstellungskapitel „Welt von Aschkenas“ entstand in Kooperation mit der TU Darmstadt, Fachbereich CAD in der Architektur, und Musion,
Architectura Virtualis und TU Darmstadt, Fachgebiet Informations- und Kommunikationstechnologie (Überarbeitung 2010: 3D-Modellierung und Film)
Whitevoid, Berlin (Überarbeitung 2010: Programmierung und Realisierung der medientechnischen Installation)
Digitaler Talmud Der Digitale Talmud im Ausstellungskapitel „Welt von Aschkenas“ entstand in Zusammenarbeit mit der Universität der Künste, Berlin, und ART + COM, Berlin.
„Glaubenssachen“ Gestaltung des Ausstellungskapitels durch gewerk, Berlin (Gestaltung)
buchstabenschubser, Potsdam (Filme).
„Hofjuden“ Duncan McCauley, Berlin (Gestaltung)
„Deutsche und Juden zugleich“ Bertron Schwarz Frey, Berlin (Gestaltung)
Zusammenarbeit mit der Universität der Künste, Berlin, und Whitevoid, Berlin (multimedialer Bildband)
Whitevoid, Berlin (Hörtisch, Bildband)
„Berlin, Berlin“ Gestaltung der Vitrinenpräsentationen zu Leo Arons, Magnus Hirschfeld, Fritz Haber und Albert Einstein eckedesign, Berlin (Gestaltung)
Kinderinsel gewerk, Berlin (Gestaltung)
„Vor Gericht: Auschwitz/Majdanek“ Holzer Kobler Architekturen GmbH (Gestaltung)
Zusammenarbeit mit TheGreenEyl, Berlin (Filminstallation zum Auschwitz-Prozess)
„So einfach war das“ s t e c h e r zeichen und räume, Götzis/Österreich (Gestaltung)

 

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