Direkt zum Inhalt

Hinweis: Wir liefern alle Bilder im WebP-Format aus. Seit September 2022 wird dieses Format von allen modernen Browsern unterstützt. Es scheint, dass Sie einen älteren Browser verwenden, der keine Bilder im WebP-Format anzeigen kann. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser.

Drei unterschiedliche Selbstporträts einer Person mit dichtem Haar und langem Bart im Anzug.

Herzl (I–III) von Yael Bartana, 2015; Jüdisches Museum Berlin, Foto: Roman März

Deutsch – Jüdisch – Israelisch?

Jüdinnen und Juden in Deutschland und ihre Beziehung zu Israel – Workshop ab der 9. Klasse

Wie ist das Verhältnis von Jüdinnen und Juden zu Deutschland und zu Israel? Der Workshop beschäftigt sich aus historischer und gegenwärtiger Perspektive mit den komplexen Beziehungen von in Deutschland lebenden Jüdinnen und Juden zu Israel. 

Termin nach Vereinbarung

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Der Altbau ist grün markiert

Wo

Altbau EG, „Meeting Point“ im Foyer
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin

Diesem vielschichtigen Verhältnis spüren wir mit den Schüler*innen an vier Stationen in der Dauerausstellung nach:

  1. Ein Besuch der Kunstinstallation Schalechet dient als Ausgangspunkt, die eigene Betroffenheit bzw. Unbetroffenheit gegenüber dem Thema des Workshops zu reflektieren. Der Künstler Menashe Kadishman widmete seine begehbare Skulptur aus über 10.000 Gesichtern aus Stahl allen unschuldigen Opfern von Krieg und Gewalt.
  2. Im Epochenraum Nach 1945 gehen wir der Beziehungsgeschichte zwischen Deutschland und Israel und der Frage nach: Was bedeutet es für Jüdinnen und Juden in Deutschland, in das Schicksal zweier Staaten und ihrer zutiefst belasteten Beziehung verwickelt zu sein?
  3. Im Raum Das jüdische Objekt stehen die Tora und eine Auswahl jüdischer Feste als Grundlagen des diasporischen Judentums im Mittelpunkt. Was ist für Jüdinnen und Juden in der Diaspora heilig und welche Rolle spielt das Land Israel dabei?
  4. Im Segment „Ein eigenes Land“ geht es darum, wie der Zionismus im 19. und frühen 20. Jahrhundert als jüdische Nationalbewegung entstanden ist.

Die komplexen Inhalte des Workshops werden altersgerecht und achtsam zugänglich gemacht. Dafür nutzt der Workshop angeleitete Objektbetrachtungen mit Kleingruppenarbeit, Bewegungsübungen und Selbsterkundungsphasen.

Wer ist Menashe Kadishman?

Menashe Kadishman (1932–2015), israelischer Künstler, befasste sich mit Erinnerung, Krieg und der Frage nach den Opfern, seine Installation Schalechet ist seit 2001 im JMB ausgestellt

Mehr erfahren

Was bedeutet Diaspora?

Diaspora (griech. Zerstreuung), das Leben von Jüdinnen*Juden außerhalb Palästinas, das jüdische Exil beginnt mit der Verschleppung nach Babylon 722 v. u. Z.

Mehr erfahren

Was, wann, wo?

  • WannTermin nach Vereinbarung
  • Dauer120 Minuten
  • Wo Altbau EG, „Meeting Point“ im Foyer
    Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
    Zum Lageplan
  • Informationen und Anmeldung T +49 (0)30 259 93 305 (Mo–Fr, 10–16 Uhr) visit@jmberlin.de Für Gruppen bieten wir Workshops zum Wunschtermin. Bitte stellen Sie Ihre Anfrage mindestens 4 bis 6 Wochen vor dem gewünschten Termin.

    Kosten pro Gruppe 50 € für eine Schülergruppe

    Teilnehmer*innenzahl max. 15 Personen + Begleitpersonen

    Sprachen Diesen Workshop bieten wir auf Deutsch an.

    Hinweis Dieser Workshop eignet sich für Schulklassen der Stufen 9 bis 13.

Links zu Themen, die Sie interessieren könnten

Teilen, Newsletter, Kontakt