Inventuren
Salman Schockens Vermächtnis – Ausstellung
Das Jüdische Museum Berlin lud den amerikanischen Autor Joshua Cohen ein, das kulturelle Erbe des Verlegers und Warenhaus-Unternehmers Salman Schocken zu erkunden. Anhand ausgewählter Exponate aus der Sammlung des Museums kommentiert Cohen in der Ausstellung die Geschichte des Schocken-Verlags und nimmt sie zum Ausgangspunkt für eine zeitgenössische Perspektive auf Kultur und Kapital, auf Warenhäuser und Museen und nicht zuletzt auf Fragen der (Wieder-)Aneignung und der Zugehörigkeit.
Ausstellung bereits beendet
Wo
Libeskind-Bau EG, Eric F. Ross Galerie
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
Blick in die Ausstellung
Alle Angebote zu Ausstellung Inventuren. Salman Schockens Vermächtnis
Über die Ausstellung
Aktuelle Seite: Inventuren (20. Mai bis 12. Okt 2025) – Ausstellungsseite mit einigen Objekten aus der Warenhauswelt und allen Hörstücken, geschrieben und eingesprochen von Joshua Cohen
Publikationen
JMB Journal 27: Inventuren. Salman Schockens Vermächtnis – Über den Verleger, Mäzen, Zionisten, Kunstsammler und Kaufmann, Okt 2025
Digitale Angebote
- Kurzinterview mit Joshua Cohen – auf unserem YouTube-Kanal, auf Englisch mit deutschen Untertiteln
- Joshua Cohen im Gespräch über die Ausstellung – Video-Mitschnitt vom 20. Mai 2025, auf Englisch
- Jüdische Kaufhäuser und deren Inhaber*innen auf Jewish Places – visualisiert auf einer interaktiven Karte
Siehe auch
Hörstücke aus der Ausstellung (auf Englisch, mit deutscher Übersetzung)
Drei Fragen zur Ausstellung an Joshua Cohen, auf Englisch mit deutschen Untertiteln; Jüdisches Museum Berlin 2025
Informationen zur Ausstellung im Überblick
- Wann 20. Mai bis 12. Okt 2025
- Wo Libeskind-Bau EG, Eric F. Ross Galerie
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
Zum Lageplan
Informationen zur Barrierefreiheit
- Die Ausstellung ist barrierefrei zugänglich.
- Exponate und Ausstellungstexte sind überwiegend im Sitzen einsehbar und lesbar.
- Alle Ausstellungstexte liegen auf Deutsch und Englisch vor.
- Es gibt keine Informationen in Leichter Sprache.
- Es gibt keine Informationen in Deutscher Gebärdensprache (DGS).
- Es gibt Hör-Stationen auf Englisch. Sie sind mit einem QR-Code über Ihr Smartphone abrufbar.
- Es gibt zusätzlich Stationen mit Kopfhörern, auf denen alle Hörtexte im Loop ausgespielt werden.
- Es besteht keine Hörverstärkung in Form von Induktions-Anlagen und Halsring-Schleifen.
- Es gibt Leseecken. Dort kann man sich hinsetzen und ausruhen.
- Es gibt Sitzgelegenheiten in der Ausstellung. Direkt in den Räumen gibt es Klapphocker zum Ausleihen.
- Rollstühle können Sie an der Garderobe kostenfrei leihen. Sie können die Rollstühle vorab reservieren mit einer E-Mail an besucherservice@jmberlin.de.
- In der Ausstellung sind die Objekte gleichmäßig hell ausgeleuchtet. Die Ausstellungstexte sind überwiegend visuell kontrastreich gestaltet.
- Alle Ausstellungstexte liegen als Broschüre vor. Diese finden Sie am Eingang der Ausstellung. Die Mitlesetexte der Audios und deren deutsche Übersetzung finden Sie zusätzlich auf dieser Website.
- In der Ausstellung gibt es kein Boden-Leitsystem und keine Tastmodelle.
Informationen zur Zugänglichkeit des Museums allgemein finden sie auf unserer Informations-Seite zur Barrierefreiheit.
Haben Sie weitere Fragen oder Anmerkungen zur Barrierefreiheit und Zugänglichkeit? Dann schreiben Sie uns bitte über unser Kontaktformular.
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