Jüdische Jugendbewegung in Deutschland
Symposium (mit Audio-Mitschnitt)
Anlässlich des fünfzigjährigen Bestehens der Zionistischen Jugend in Deutschland (ZJD) lässt das Jüdische Museum Berlin die Geschichte der jüdischen Jugendbewegungen in Deutschland Revue passieren. Zum Auftakt des Symposiums spricht Ulrike Pilarczyk zum Thema Das Selbstverständnis der zionistischen Jugend im Spiegel der zeitgenössischen Fotografie über die Zeit bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges.
Im Anschluss analysieren und bewerten Micha Brumlik, Hans Jakob Ginsburg, Stefanie Schüler-Springorum und Moshe Zuckermann in einem Podiumsgespräch die Geschichte der ZJD vor dem Hintergrund der Nachkriegsgeschichte der Jüdinnen*Juden in Deutschland.
Audio-Mitschnitt des Symposiums
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Teil 1: Das Selbstverständnis der zionistischen Jugend im Spiegel der zeitgenössischen Fotografie
Vortrag von Ulrike Pilarczyk
Jüdisches Museum Berlin 2010 -
Teil 2: Diskussion mit Micha Brumlik, Hans Jakob Ginsburg, Stefanie Schüler-Springorum und Moshe Zuckermann
Jüdisches Museum Berlin 2010
Am Abend sind alle Interessent*innen eingeladen, ihre ganz persönliche Geschichte als ZJD-Mitglieder anhand eigener Fotos zu thematisieren.
In Zusammenarbeit mit dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden Hamburg und der Jüdischen Volkshochschule Berlin.
Links
Institut für die Geschichte der deutschen Juden Hamburg
Zur Website des Instituts
Jüdischen Volkshochschule der Jüdischen Gemeinde zu Berlin
Zur Website der Jüdischen Volkshochschule
Was, wann, wo?
- Wann22. Mai 2010
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Wo
Altbau EG, Auditorium
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
Zum Lageplan
Audio-Mitschnitte: Veranstaltungen zum Nachhören (69)
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Veranstaltungen zum Nachhören
Vorträge, Buchvorstellungen, szenische Lesungen, Podiumsgespräche und Preisreden
Veranstaltungs-Mitschnitte: Veranstaltungen mit Micha Brumlik (8)
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Veranstaltungen mit Micha Brumlik
Der Frankfurter Erziehungswissenschaftler Micha Brumlik ist am 10. November 2025 nach langer Krankheit im Alter von 78 Jahren in Berlin verstorben. Auf zahlreichen Veranstaltungen des Museums hat er mitgewirkt. Möge sein Andenken zum Segen sein.