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Mehrere Pflanzen in Beeten und Töpfen in einer Halle.

Garten der Diaspora; JMB, Foto: Ernst Fesseler

Der Garten der Diaspora

Ein neues Terrain für pädagogische Programme in der W. Michael Blumenthal Akademie

Der Garten der Diaspora liegt im Inneren der W. Michael Blumenthal Akademie und dient als Raum des Austausches und der Reflexion, aber auch als Lern- und Anschauungsort für unsere pädagogischen Programme. Von den Gartenkünstler*innen des Landschaftsarchitekturbüros „atelier le balto“ gestaltet, setzt sich der Garten der Diaspora mit Aspekten des Lebens in der Diaspora, der Zerstreuung, auseinander.

Für einen Besuch des Gartens der Diaspora finden Sie die Öffnungszeiten der W. Michael Blumenthal Akademie auf unserer Seite Rund um den Besuch.

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Die W. M. Blumenthal Akademie ist grün markiert

Wo

W. M. Blumenthal Akademie, Garten der Diaspora
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin
(gegenüber dem Museum)

Thematisch gestaltete Plateaus

In der Mitte des Gartenraumes stehen vier scheinbar schwebende Stahlplateaus von ca. vier mal 14 Metern Fläche, die von einem Holzpodest umgeben sind. Die Plateaus können flexibel gestaltet und genutzt werden. Ihre Bepflanzung orientiert sich jeweils an einem spezifischen Thema: Landschaft, Kultur und Boden, Natur und Mensch. Das vierte Plateau mit der Bezeichnung „Akademie“ dient als Experimentierfeld für die Teilnehmenden an den pädagogischen Programmen: Hier stehen nicht nur Karten, Zeichnungen und Fotos zur Verfügung, sondern auch Erde, Samen und Töpfe zum selbst Bepflanzen. Die Plateaus zeigen unterschiedliche Grade an Veränderlichkeit und präsentieren den Garten dadurch mit immer wieder neuen Aspekten und Schwerpunkten.

Vielfältige Pflanzen

Auf den vier Plateaus findet sich eine große Vielfalt an Pflanzen: Solche, die einen besonderen Bezug zum jüdischen Leben oder zu jüdischen Persönlichkeiten haben; Pflanzen in verschiedenen Entwicklungsstadien, die Prozesse wie das Samen, Wurzeln, Wachsen oder Welken zeigen; Pflanzen, die selbst einen Prozess der „Diaspora“ im Sinne einer Zerstreuung vollzogen haben oder noch vollziehen; und schließlich solche, die die Teilnehmer*innen unserer Bildungsprogramme ausgewählt haben.

Unsere Gebäude: Barock und Daniel Libeskind (6)

  • Barock und Daniel Libeskind

    Die Architektur des Jüdischen Museums Berlin ist stark von Daniel Libeskind geprägt: Von ihm stammt nicht nur der Entwurf des Museumsgebäudes, auch die W. Michael Blumenthal Akademie und den Glashof hat der US-amerikanische Architekt gestaltet. Zum Gebäudeensemble gehören aber auch ein Barockpalais sowie eine denkmalgeschützte Gartenanlage aus den 1980er-Jahren.

  • Teil der Fassade des Libeskind-Baus aus grauem Titanzink, mit sich kreuzenden und schräg verlaufenden Fenstern.

    Der Libeskind-Bau

    Ein Zick-Zack-Bau aus Titanzink, unterirdische Achsen, schiefe Wände: Daniel Libeskind wollte mit seinem Entwurf Between the Lines nicht nur ein Museum bauen, sondern deutsch-jüdische Geschichte erzählen

  • Altbau-Fassade des Jüdischen Museums Berlin von der Straße aus gesehen.

    Der Altbau

    Das ehemalige Kollegiengebäude ist das letzte erhaltene Barockgebäude in der historischen Friedrichstadt. Der ehemalige Sitz der königlichen Justizverwaltung ist heute Eingangsbereich zum Museum mit Ausstellungsflächen im Obergeschoss

  • Vorderfront der W. Michael Blumenthal Akademie mit dem Schriftzug: Höre die Wahrheit, wer sie auch spricht.

    Die W. Michael Blumenthal Akademie

    Nach dem Entwurf Zwischenräume von Daniel Libeskind wurde eine frühere Blumengroßmarkthalle umgebaut. Mit drei Kuben knüpft die Formensprache an die übrige Museumsarchitektur an

  • Deckenkonstruktion des Glashofs vor blauem Himmel.

    Der Glashof

    Der Glashof enstand nach dem Entwurf Sukka (hebräisch für Laubhütte) von Daniel Libeskind und überdacht mit einer Konstruktion aus Glas und Stahl den Innenhof des barocken Altbaus

  • Mehrere Pflanzen in Beeten und Töpfen in einer Halle.

    Der Garten der Diaspora

    Der Garten der Diaspora liegt im Inneren der W. Michael Blumenthal Akademie. Auf vier scheinbar schwebenden Plateaus wachsen Pflanzen mit einem Bezug zu jüdischem Leben oder einer eigenen Geschichte der Zerstreuung

  • Rote Liegestühle stehen im Museumsgarten.

    Unsere Museumsgärten

    Hinter dem Altbau und rund um den Libeskind-Bau ergänzen zwei Gartenanlagen das Gebäudeensemble und bieten unseren Besucher*innen einen Ort für Ruhepausen vor und nach dem Museumsbesuch

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