Der Jude von Berlin – so wurde der jüdische Philosoph Moses Mendelssohn (1729–1786) von Verehrer*innen in ganz Europa genannt. Dieser Band erzählt von den Wirkungen und der Karriere des diskriminierten Selfmade-Intellektuellen im Preußen von Friedrich dem Großen. Viele seiner Lebensthemen bestimmen auch die Gegenwart des 21. Jahrhunderts: Fake News contra Wahrheitssuche, Steuerung durch Kopf oder Bauch, Bürgerrechte, Menschenbilder, Identitätskonflikte.
Das hier erstmals versammelte kontrastreiche Spektrum der zu Lebzeiten entstandenen Mendelssohn-Portraits veranschaulicht seine Bedeutung bis heute und ist eine Ikonen-Galerie eines Emanzipationspioniers, des – bis zum Auftritt Albert Einsteins – am häufigsten abgebildeten Juden.
Details
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„Wir träumten von nichts als Aufklärung“ - Moses Mendelssohn
zur Begleitung der Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin
248 Seiten
166 farbige und 13 schwarz-weiße Abbildungen
Softcover
Erschienen am 14. Apr 2022 im Wienand VerlagISBN 978-3-86832-690-1
Englisch, Deutsch - Herausgegeben von
Inka Bertz und Dr. Thomas Lackmann im Auftrag der Mendelssohn-Gesellschaft
- Mit Beiträgen von
Inka Bertz und Dr. Thomas Lackmann
- Preis
29,80 €
erhältlich im Museum und im Buchhandel
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