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Wie viel Kritik vertragen Judentum und Islam?

Ringvorlesung: Jüdische und islamische Perspektiven auf Menschenrechte (mit Video-Mitschnitt, auf Deutsch und Englisch)

Offener Meinungsaustausch ist das Fundament politischer und geistiger Freiheit und schließt die Kritik an religiösen Inhalten und Institutionen mit ein.

Im Zuge der zahlreichen Konflikte um Karikaturen des Propheten Mohammed wurden das Verhältnis von Religion und Satire sowie die Grenzen zwischen legitimer Kritik und Hassrede in westeuropäischen Ländern kontrovers diskutiert. Historisch betrachtet blicken Judentum und Islam auf eine Debattenkultur zurück, in der Meinungsvielfalt gefördert wurde.

Mitschnitt verfügbar

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Die W. M. Blumenthal Akademie ist grün markiert

Wo

W. M. Blumenthal Akademie,
Klaus Mangold Auditorium
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin (gegenüber dem Museum)

Video-Mitschnitt der Ringvorlesung Wie viel Kritik vertragen Judentum und Islam? vom 12. April 2018, auf Deutsch und Englisch; Jüdisches Museum Berlin 2018.

Wie viel interne und externe Religionskritik tolerieren Judentum und Islam heute? Es diskutieren Suzanne Last Stone und Anshuman Mondal. Die Veranstaltung wird moderiert von Dr. Nahed Samour, Lichtenberg-Kolleg, The Göttingen Institute for Advanced Study.

Suzanne Last Stone

Suzanne Last Stone ist Professorin für Rechtswissenschaft und Direktorin des Center for Jewish Law and Contemporary Civilization an der Benjamin N. Cardozo School of Law, Yeshiva University. Sie forscht u. a. zum Spannungsverhältnis von jüdischem und säkularem Recht.

Anshuman Mondal

Anshuman Mondal ist Professor für Neuere Literatur mit Schwerpunkt Postkoloniale Studien an der University of East Anglia. Er arbeitet zu Islamdiskursen in Europa. Sein bekanntestes Buch ist Islam and Controversity: The Politics of Free Speech after Rushdie.

Zwei Porträtfotos: ein Mann und eine Frau.

Anshuman Mondal und Suzanne Last Stone; Fotos: Brunel University Photographer und privat

Programm der Ringvorlesung Jüdische und islamische Perspektiven auf Menschenrechte

Download (PDF / 737.25 KB / auf Deutsch)

Mit freundlicher Unterstützung von

Logo der Allianz Kulturstiftung

Was, wann, wo?

  • Wann12. Apr 2018
  • Wo W. M. Blumenthal Akademie,
    Klaus Mangold Auditorium
    Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin (gegenüber dem Museum)
    Zum Lageplan

Ringvorlesung 2017/18: Jüdische und islamische Perspektiven auf Menschenrechte (6)

  • Jüdische und islamische Perspektiven auf Menschenrechte

    Die Ringvorlesung greift menschenrechtlich brisante Fragen aus unterschiedlichen Lebensbereichen auf und beleuchtet sie aus jüdischer und islamischer Perspektive. Zu jeder Vorlesung sind zwei Wissenschaftler*innen eingeladen, die die jeweiligen Positionen vorstellen und miteinander in einen Dialog treten.

  • Buchcover: Menschenrechte.

    Mein Gott, dein Gott, kein Gott

    Es diskutieren: Leora Batnitzky (Princeton University) und Anver Emon (University of Toronto), auf Englisch

    Video-Mitschnitt
    14. Jun 2018

  • Buchcover: Menschenrechte.

    Gleich vor Gott und den Menschen?

    Es diskutieren: Susannah Heschel (Dartmouth College) und Katajun Amirpur (Universität Hamburg), auf Englisch

    Video-Mitschnitt
    3. Mai 2018

  • Buchcover: Menschenrechte.

    Wie viel Kritik vertragen Judentum und Islam?

    Es diskutieren: Suzanne Last Stone (Yeshiva University) und Anshuman Mondal (University of East Anglia), auf Deutsch und Englisch

    Video-Mitschnitt
    12. Apr 2018

  • Buchcover: Menschenrechte.

    Das Recht auf Leben

    Es diskutieren: David Novak (University of Toronto) und Jonathan Brown (Georgetown University), auf Englisch

    Video-Mitschnitt
    8. Mär 2018

  • Buchcover: Menschenrechte.

    Menschenrechtsabkommen und ihre Rezeption

    Es diskutieren: Michael Galchinsky (Georgia State University) und Mashood Baderin (University of London), auf Englisch 
     

    Video-Mitschnitt
    25. Jan 2018

  • Buchcover: Menschenrechte.

    Menschenrechte und Religionen – ein Widerspruch?

    Es diskutieren: Sardar Ali (University of Warwick) und Jill Jacobs (Rabbinerin und Direktorin von T´ruah: The Rabbinic Call for Human Rights), auf Englisch

    Video-Mitschnitt
    23. Nov 2017

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